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Elektroautos: Wenig Interesse an Kaufprämie

03.01.2019 15:04 Uhr
Elektroautos: Wenig Interesse an Kaufprämie
2018 gingen beim Bafa 44.601 Förder-Anträge für den sogenannten "Umweltbonus" ein.
© Foto: VW

Noch bis Juni dieses Jahres kann der "Umweltbonus" beim Kauf von E-Autos beantragt werden. Die Nachfrage nach der Förderung hält sich aber weiter in Grenzen.

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Die staatliche Prämie für den Kauf von Elektroautos stößt weiter auf relativ wenig Interesse. Im vergangenen Jahr gingen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) 44.601 Anträge für den sogenannten "Umweltbonus" ein – nur knapp 7.000 mehr als im Vorjahr. Das geht aus den Zahlen auf der Bafa-Internetseite hervor.

Für reine Batterieautos gibt es 4.000 Euro, für Plug-in-Hybride 3.000 Euro Zuschuss – bezahlt je zur Hälfte vom Bund und vom Autohersteller. Das Programm startete Mitte 2016 und läuft im Juni 2019 aus.

Zwei Drittel der bisher gut 91.000 Anträge wurden laut Bafa für Batteriefahrzeuge gestellt. Rund 50.000 Anträge stammten von Unternehmen, knapp 40.000 von Privatpersonen. BMW, Volkswagen, Renault und Smart führen die Liste der Hersteller an, mit einigem Abstand gefolgt von Streetscooter, Audi und Mitsubishi. (dpa)

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KOMMENTARE


Frank Fehling

04.01.2019 - 09:26 Uhr

Warum immer wieder Diskussionen über das E-Auto.Das E-Auto hat keine Zukunft. Warum wohl? Diese Fragen müssen sich die jeningen Personen fragen,die auf diesen Antrieb bauen. Für einen Vielfahrer sinnlos. Eventuelle Mehrkosten bei der Stromversorgung. Anschaffungspreis ist zu hoch. Die Folgekosten für die Batterie. Und......und.....


Bernd Schürmann

04.01.2019 - 10:43 Uhr

Ob diese Zahlen auch in den Zentralen der Hersteller bekannt sind? Da wird mit Hochdruck am Markt vorbei entwickelt, statt alte Probleme, ich meine damit die Hardware Nachrüstung von Dieselmotoren , zu lösen. Sicher werden E Autos für China gebraucht. Da werden Sie von einer Diktatur angeordnet. Da China in Afrika die Hand auf den Rohstoffen für die Akkus hat, konnt auch aus der Richtung künfitg der Preis dafür. So hält man sich die europäische Konkurenz vom Hals, die es versäumt sinnvolle Alternativen zu entwickeln .


Jürgen Kiehne

04.01.2019 - 12:24 Uhr

Wenn ich für einen Polo mit Benzinmotor 15.000 EURO bezahle (und damit auch noch überall hinfahren kann) dann kaufe ich doch keinen elektrischen für über 30.000 EURO ( und muss für lange Stracken eine Alternative finden). Ich würde mit Sicherheit ein E-Fahrzeug kaufen, wenn es denn preislich erschwinglich wäre.Wir haben zur Zeit ein Pendelfahrzeug im Umkreis von 20-30 KM. Ich binn aber nicht bereit, die überhöhten Preise zu bezahlen.Es ist für den Verbraucher unversträndlich, dass für die E-Mobile weniger Mitarbeiter gebraucht weerden (VW spricht von über 10.000 Stellem) somit muss ein E-Mobil einfach günstiger produziert werden können. Ausserdem müssen die Manager endlich mal rechnen lernen. Ein Fahrzeug amortisiert sich eben nicht nach 1-2 Jahren Produktion. Kalkukieren Sie doch mal mit 6-8 Jahren.Plötzlich ist auch ein E-Mobil für den Normalverbraucher erschwinglich.Heute werden doch 2/3 der E-Fahrzeuge von Unternehmen angeschafft - übrigens fast alle von ENERGIE-Unternehmen. Machen Sie die Emobile alltagstauglich und bezahlbar - und schon werden Sie verkauft.Es gibt übrigens eine Parallele im Kraftstoffbereich: Seit das E10 günstiger angeboten wird als E5 verkauft es sich deutlich besser. Bitte bedenken Sie, dass der Verbraucher (Politiker und Manager nicht) immer in seine Geldbörse schaut bevor er kauft!!


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