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Zwischenbilanz: IAA lockt weniger Besucher an

21.09.2009 14:51 Uhr
Bis zum Sonntag kamen 324.300 Gäste auf das Frankfurter Messegelände – ein Rückgang von 16 Prozent gegenüber der Rekord-IAA 2007.
© Foto: UnitedPictures

Bis zum Sonntag kamen 324.300 Gäste auf das Frankfurter Messegelände – ein Rückgang von 16 Prozent gegenüber der Rekordmesse 2007. Vor allem Journalisten und Fachbesucher machten sich rar.

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Zur diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt kommen deutlich weniger Besucher. Nach Angaben des Veranstalters, des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), kamen bis zum Sonntag 324.300 Gäste auf das Frankfurter Messegelände. Das seien 16 Prozent weniger als bei der Vorgängermesse im Rekordjahr 2007. Angesichts des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes sei dies ein erfreuliches Ergebnis, erklärte der Verband. Man habe einen deutlicheren Rückgang erwartet. Vor allem Journalisten und Fachbesucher machten sich im Krisenjahr auf der IAA rarer als 2007. An den ersten beiden Publikumstagen am Samstag und Sonntag betrug die Differenz gegenüber den Vergleichszahlen der vergangenen IAA dagegen 13 Prozent. Bis zum 27. September können sich Besucher über Neuheiten in der Autobranche informieren. Im Mittelpunkt der 63. IAA unter dem Motto "Erleben, was bewegt" stehen Elektroautos und umweltfreundliche Antriebe. 781 Aussteller sind dabei, das sind fast 30 Prozent weniger als bei der letzten Schau vor zwei Jahren. Die Elektroautos würden sich durchsetzen, meinte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Samstag nach einem Messerundgang. Entscheidend sei, dass die Autos zu einem erschwinglichen Preis angeboten würden und es genügend Ladestationen gebe. Die alternativen Fahrzeuge werden nach seiner Meinung jedoch nicht die Diesel- und Benzinmotoren vom Markt verdrängen. Diese würden in Zukunft ebenfalls immer umweltfreundlicher fahren. "Die Technologien werden sich parallel entwickeln", prognostizierte Tiefensee. "Spaß darf nicht zu kurz kommen" Die deutsche Automobilindustrie zeichne sich dadurch aus, dass sie sich gleichermaßen um neue Technologien als auch um Sicherheit und Design kümmere. Hinzu käme der "bezahlbare Preis" der deutschen Autos. "Bei aller Umweltfreundlichkeit darf auch der Spaß beim Autofahren nicht zu kurz kommen", sagte der Bundesverkehrsminister bei dem ersten Publikumstag der IAA. (dpa) Wie spaßig das Autofahren in der Zukunft sein könnte, zeigen die Hersteller auf der 63. IAA mit einer Fülle von Concept Cars.


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KOMMENTARE


Wolfgang Petrasch

22.09.2009 - 10:36 Uhr

Wenn für Fachbesucher der Eintritt 45,-- kostet und die öffentliche Tage 17,-- soll man sich da wundern?


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