Die weltweite Autoproduktion ist im ersten Quartal 2019 gesunken. Insgesamt wurden laut dem Beratungsunternehmen Inovev 31,33 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge gebaut, 1,8 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das entspricht einem Rückgang um 5,5 Prozent. Damit setzt sich der Trend von 2018 fort: Damals wurden erstmals seit 2009 weniger Autos gebaut als im Vorjahr.
Der Rückgang geht komplett auf das Konto der Pkw, die Nutzfahrzeug-Produktion war in den ersten drei Monaten stabil. Der Großteil der Verluste entfällt dabei auf China, wo rund 950.000 Fahrzeuge weniger gebaut wurden. Dazu kommen ein weltweit verlangsamtes Wirtschaftswachstum, die Handelsspannungen zwischen China und den USA sowie die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland und den Iran. Auch die immer strengeren Regulationen und Restriktionen rund ums Auto spielen eine Rolle. (SP-X)