Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union (EU) sind im April sprunghaft gestiegen. Allerdings war der Vorjahresmonat bereits durch das weitgehende Herunterfahren des öffentlichen Lebens im Zuge der Corona-Pandemie gekennzeichnet. So legten die Neuzulassungen in der EU um 218,6 Prozent auf 862.226 Fahrzeuge zu, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Allerdings lag das Volumen damit noch immer 300.000 Pkw unter dem Vorkrisennivau aus dem April 2019.
Unter den großen Märkten verzeichnete Italien das größte Wachstum, gefolgt von Spanien, Frankreich und Deutschland. In den ersten vier Monaten des Jahres wurden damit rund 3,4 Millionen Pkw neu zugelassen, knapp ein Viertel mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.