Skoda fährt weiter in der Erfolgsspur. Die VW-Tochter steigerte im ersten Quartal 2018 den Umsatz um 4,9 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Mlada Boleslav mitteilte. Operativ verdienten die Tschechen 437 Millionen Euro, 5,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nach drei Monaten lag der Absatz bei 316.700 Fahrzeugen (plus 11,7 Prozent). In Summe war es das beste erste Vierteljahr der Firmengeschichte.
"Die Quartalszahlen bei Umsatz, Auslieferungen und Operativem Ergebnis zeigen, dass wir profitabel und nachhaltig wachsen", sagte Skoda-Chef Bernhard Maier. Aufgrund der hohen Fahrzeugnachfrage arbeite man "mit Hochdruck" an der Erweiterung der Produktionskapazitäten.
Finanzvorstand Klaus-Dieter Schürmann betonte, dass das Rekordergebnis trotz eines herausfordernden Marktumfeldes erreicht worden sei. "Positive Volumen- und Mixeffekte sind die Grundlagen für die gestiegene Profitabilität." Die operative Umsatzrendite lag bei 9,6 Prozent. Schürmann verwies auf ein attraktives Modellangebot, eine verstärkte SUV-Nachfrage und weiter optimierten Produktkosten. (rp)