In der aktuellen Lage stoße man bereits an Grenzen. Zuletzt hatte Toyota nach Produktionsausfällen im Januar und Februar die eigenen Ziele eingedampft: In diesem Geschäftsjahr (bis Ende März) stehen statt 9 Millionen Fahrzeugen noch 8,5 Millionen in der Planung.
Oft reagierte auch Toyota in den vergangenen Monaten mit Produktionskürzungen auf die Halbleiterknappheit und andere Probleme, nachdem das Unternehmen lange besser mit der Lage zurechtkam als der Rivale Volkswagen. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat sich insbesondere der Anstieg der Energiepreise beschleunigt. Auch andere Rohstoffe und Teile werden knapper und teurer. Die Produktion im russischen St. Petersburg hat Toyota bis auf Weiteres eingestellt.