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VW-Abgasskandal: Luxemburg klagt wegen Betrugs

07.02.2017 09:03 Uhr
Luxemburg klagt wegen Fälschung und Betrug gegen den VW-Konzern.
© Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Der Staat sieht sich "angeschmiert". Die Anzeige richtet sich jedoch gegen Unbekannt, da die Verantwortlichen bis heute nicht bekannt sind.

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Im VW-Abgasskandal hat der Staat Luxemburg Strafanzeige wegen Fälschung und Betrugs gestellt. Die Anzeige richte sich gegen Unbekannt, da die Verantwortlichen bis heute nicht bekannt seien, teilte der zuständige luxemburgische Minister François Bausch am Montag mit. Die luxemburgische Prüfstelle hatte den Skandal-Motor EA 189 zertifiziert. Volkswagen hatte mithilfe einer Software in Millionen Dieselautos weltweit die Schadstoffwerte manipuliert.

"Der Staat wurde durch die Verwendung der Software angeschmiert", sagte Bausch einem Bericht der Zeitung "Lëtzebuerger Journal" zufolge. In dem Großfürstentum sind nach Angaben des Ministers insgesamt 31.521 Autos der Volkswagen-Marken VW, Seat, Skoda und Audi von dem Skandal betroffen. Das Zertifikat für diese Fahrzeuge wäre nicht ausgestellt worden, wenn die Existenz der Software bekannt gewesen wäre, hieß es zur Begründung der Klage. (dpa)

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KOMMENTARE


Händler

07.02.2017 - 18:22 Uhr

Weiter so! Ich hoffe stark, dass die Klagewelle gegen den VW Konzern nicht abreißt. Vielleicht wird in Wolfsburg kurz vor der Pleite irgendjemand wach... Es hat sich nicht geändert und es wird sich auch nichts ändern, wenn es unter dieser Führungsriege weitergeht. Warum werden Politik und Gewerkschaft nicht wach - weshalb werden weiter Unsummen an Vorstandgehältern und Boni ausgeschüttet, weshalb ist der Konzern weiterhin mit einer Arroganz und Überheblichkeit unterwegs, die unbeschreiblich ist. Warum sehen die Anteilseigner nur zu und lassen das alles zu?? VW ist eine Schande für Deutschland - und alle schauen zu, wie täglich neue Probleme hinzukommen. Die Kunden sind VW egal, wichtig sind die Vergütungen der Vorstände zu regeln und an sich zu denken.


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