Die Autoimporteure haben im vergangenen Jahr 70.443 Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von bis zu 120 Gramm pro Kilometer (g/km) auf die Straße gebracht. Das entspricht einem Rückgang von 1.132 Einheiten dieser umweltfreundlichen Autos gegenüber 2006. Dies geht aus Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamts hervor, die der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Mittwoch veröffentlichte. Besser sieht es bei Autos mit einem CO2-Ausstoß von bis zu 140 g/km aus: Hier steigerten die VDIK-Mitglieder – zumeist Kleinwagenhersteller – die Zahl der Neuzulassungen um 20.198 auf 324.836 Fahrzeuge. Ihr Marktanteil habe in diesem Bereich bei 66,1 Prozent gelegen, hieß es. Nach Verbandsangaben stehen derzeit 242 Import-Modelle mit bis zu 140 g CO/km zur Wahl. Davon emittieren 57 Fahrzeugtypen weniger als 120 g/km. Die genannten Grenzwerte gelten als Richtschnur für sparsame Pkw mit geringen CO2-Emissionen. Vor Jahren hatte sich die europäische Autoindustrie selbst verpflichtet, den Ausstoß von Kohlendioxid bei neuen Autos bis 2008 auf durchschnittlich 140 g/km zu senken. Von 2012 an sollen Neuwagen in der EU höchstens 120 g CO2/km emittieren. Erst Anfang Februar hatten die deutschen Autohersteller ihre Anstrengungen bei Spritverbrauch und Kohlendioxidsenkung herausgestrichen (wir berichteten). Insgesamt seien auf dem deutschen Markt 2007 die Durchschnittswerte beim CO2-Ausstoß neu zugelassener Pkw um 1,7 Prozent auf knapp 170 Gramm je Kilometer gesunken, hieß es. (rp) Weitere Details sind unten in der Box abrufbar.
VDIK: Weniger CO2-arme Autos zugelassen

Die Autoimporteure haben 2007 weniger Fahrzeuge mit einem besonders niedrigem CO2-Ausstoß von bis zu 120 Gramm pro Kilometer auf die Straße gebracht. Einen Zuwachs gab es dagegen im Bereich bis 140 g/km.