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VDA zu Gesetzesreform: Wichtiger Anstoß für E-Mobilität

21.09.2020 08:04 Uhr
VDA zu Gesetzesreform: Wichtiger Anstoß für E-Mobilität
"Hürden beim Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur in Gebäuden fallen damit endlich weg", sagt VDA-Präsidentin Hildegard Müller über die Gesetzesreform.
© Foto: VDA

Mit einer Gesetzesreform will die Bundesregierung den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Privathäusern vorantreiben. Der VDA begrüßt dies.

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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) befürwortet Bemühungen der Bundesregierung, den Einbau von Ladestationen für Elektroautos in Privathäusern zu erleichtern. Eine entsprechende Gesetzesreform hatte der Bundestag am Donnerstag verabschiedet. "Hürden beim Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur in Gebäuden fallen damit endlich weg", teilte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Montag mit. "Dadurch wächst die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen und mit dann hoffentlich weiter steigenden Neuzulassungen von Batteriefahrzeugen und Plug-In-Hybriden kann ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden."

Die Reform des Wohneigentumgesetzes sieht vor, dass bauliche Veränderungen einer Wohnanlage von der Eigentümerversammlung mit Mehrheit beschlossen werden können und keine Einstimmigkeit mehr notwendig ist. Bestimmte Maßnahmen - etwa den Einbau einer Ladestation für Elektroautos - könnten dann einzelne Eigentümer sogar gegen die Mehrheit durchsetzen, wenn sie die Kosten selber übernehmen. Der Bundesrat muss der Novelle noch zustimmen. (dpa)

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KOMMENTARE


Benjamin Dürr

21.09.2020 - 15:04 Uhr

Gute Richtung. Ich persönlich würde es allerdings sehr begrüßen, wenn wir diesen riesigen Wust an Ladekarten vereinfachen würden. Dies ist meiner Meinung nach ein großes Problem, das viele Menschen abschreckt. Warum kann man denn nicht einfach ein EC-Lesegerät neben die Ladesäule stellen. Ähnlich wie hunderte SB-Tankstellen in ganz Deutschland. Kw/h kostet betrag X und es wird abgebucht, was geladen wurde. Meiner Ansicht nach ein Riesen-Problem in Deutschland. Viel zu viele Anbieter und Ladekarten. Das macht es unnötig kompliziert.


Alter Zausel

23.09.2020 - 12:28 Uhr

Der VDA sollte in Berlin u. Brüssel mal deutlich u. unmissverständlich klarstellen, dass es ohne moderne Verbrenner nicht geht u. E-Mobilität nur eine Ergänzung sein kann. Und das auf dem Rücken der Pferde oder der Drahtesel evtl. das Glück der Erde - aber niemals die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands oder Europa - liegen kann. Es wird Zeit, die autofeindliche Politik zu beenden, mal einen realistischen Blick auf die Welt(karte) zu werfen u. entsprechend zu handeln. Das Schweigen der hochbezahlten Autobosse sollte endlich ein Ende haben - es wird Zeit für ein Donnerwetter!


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