Mit drei Fahrzeugstudien zeigt Toyota auf der Motor Show in Tokio, wie der Rückstand bei der E-Mobilität aufzuholen sein könnte. Mit dem FT3-e geben die Japaner einen Ausblick auf einen kompakten Crossover unterhalb des bZ4x. Der Fünftürer setzt auf kantiges, aber aerodynamisch optimiertes Design, das dank der schräg stehenden Heckscheibe einen Schuss Sportlichkeit vermittelt. Zum elektrischen Allradantrieb der Studie macht der Hersteller keine näheren Angaben.
Ebenfalls in Tokio gezeigt wird die futuristisch gestaltete Sportwagenstudie FT-Se, zu der es ebenfalls bislang nur wenige Informationen gibt. Sie könnte aber auf einen elektrischen Nachfolger von Celica oder MR2 hinweisen.
Am kommunikationsfreudigsten zeigt sich Toyota bislang bei der Kleinbus-Studie Kayoibako. Das kastenförmige Multifunktions-Nutzfahrzeug kann als Passagier-Shuttle, Transporter oder mobiler Laden genutzt werden. Mit knapp vier Metern Länge ist es dabei kleiner als die meisten aktuellen Kleinwagen. Eine eventuelle Serienumsetzung dürfte vor allem für den japanischen Markt interessant sein.