Autos sind auch im vergangenen Jahr Deutschlands Exportschlager Nummer eins gewesen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Montag wurden Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von insgesamt 234,4 Milliarden Euro ausgeführt. Auf den Rängen zwei und drei folgten Maschinen mit 183,6 Milliarden Euro und chemische Erzeugnisse mit 114,7 Milliarden Euro.
Bei den Importen lagen Autos und Autoteile mit 114,6 Milliarden Euro ebenfalls an der Spitze. Es folgten Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse im Wert von 112,7 Milliarden Euro sowie Maschinen für 80,5 Milliarden Euro.
Deutschland führte damit mehr Autos und Kraftwagenteile aus, als es importierte (Exportüberschuss: 119,8 Milliarden Euro). Das gilt auch für Maschinen (103,0 Milliarden Euro) und Chemieprodukte (36,0 Milliarden Euro). Mehr Waren importiert als exportiert wurden vor allem bei Erdöl und Erdgas mit einem Einfuhrüberschuss von 49,8 Milliarden Euro sowie bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (21,2 Milliarden Euro). (dpa)