Mit dem Crossover Enyaq iV hat Skoda das erste Modell auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des Volkswagen Konzerns im September 2020 vorgestellt. Drei weitere sollen in den kommenden Jahren folgen. Mit Verzögerung hat man jetzt das Enyaq Coupé iV in Grossetto präsentiert.
Skoda Enyaq iV Coupé: großzügige Platzverhältnisse
Beide Varianten werden im Stammwerk in Mladá Boleslav vom Band laufen und sind damit konzernweit die einzigen MEB-Modelle, die in Europa außerhalb von Deutschland gefertigt werden. Trotz der ab der B-Säule sanft nach hinten abfallenden Dachpartie bietet das Coupé auch in Fond großzügige Platzverhältnisse und ein Kofferraumvolumen von 570 Litern.
Skoda Enyaq iV Coupé
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Im Innenraum ersetzen die aus dem Enyaq iV bekannten Design Selections klassische Ausstattungslinien. Der Preisunterschied zum Crossover wird ausstattungsbereinigt etwa 1.500 Euro betragen. Das Coupé ist mit zwei Batteriegrößen, mit Heck- oder Allradantrieb und in vier Leistungsstufen von 180 bis 300 PS erhältlich. Für das Schwestermodell ist die sportliche RS-Variante zum Basispreis von 58.110 Euro bereits bestellbar.
Für grenzenlose Mobilität in Europa mit den Enyaq iV-Varianten soll der Skoda-Powerpass sorgen. Eine einzige Karte bietet den einfachen Zugang zu mehr als 260.000 Ladestellen. Dazu zählen auch die mehr als 2.000 Ionity-Schnellladesäulen sowie weitere öffentlich zugänglicher Ladepunkte bei Skoda-Händlern. Der Powerpass bietet nach Aktivierung des gewählten Tarifs transparente, marktübliche Preise sowie eine monatliche Abrechnung. Für Käufer der Fahrzeuges gelten für ein Jahr ermäßigte Konditionen.
Auslieferungstermin noch unklar
Der Überfall auf die Ukraine durch Russland hat die angespannte Liefersituation von Skoda-Modellen durch den Ausfall von weiteren Zulieferern allerdings weiter verschärft. Der Hersteller konnte deshalb keine konkreten Angaben zum Start der Auslieferung des Enyaq Coupé machen.
