Skoda macht es spannend: Kurz vor der Weltpremiere am 1. September in Berlin gewährt die VW-Tochter einen ersten Blick in den Innenraum des neuen Kodiaq. Die Instrumententafel des Mittelklasse-SUV ist in zwei symmetrische Zonen für Fahrer und Beifahrer unterteilt. Charakteristisch sind vertikale Elemente wie die vier großen Luftausströmer. Die mittleren flankieren den Bordmonitor, dessen großes Display in edlem Glasdesign ausgeführt ist.
Ansonsten strahlt das Interieur auf den jetzt veröffentlichten Fotos markentypische Sachlichkeit und Robustheit aus. Alle Schalter und Funktionen scheinen am richtigen Platz. Die Sitze versprechen ausreichend Komfort und Seitenhalt.
Maßstäbe in seinem Segment soll der Kodiaq beim Platzangebot setzen. Durch längs- und neigungsverstellbare Sitze kann variabel auf die unterschiedlichsten Ladungsanforderungen reagiert werden. Als Fünfsitzer bietet der Newcomer 720 bis 2.065 Liter Stauraum – damit ist er Klassenprimus. Auf Wunsch gibt es das Modell auch als Siebensitzer, ein Novum bei der tschechischen Automarke.
Der Kodiaq teilt sich die Basis mit dem VW Tiguan, ist aber mit 4,70 Metern gut 20 Zentimeter länger. Der Einstiegspreis des Mittelklasse-SUV dürfte bei etwa 24.000 Euro liegen, Markstart ist Anfang 2017. (sp-x)