Die Restwerte von E-Autos haben sich wieder gefangen. Nach dem zwischenzeitlichen Absturz Mitte 2021 liegen sie nach Angaben des Marktbeobachters DAT nun seit dem Frühjahr stabil bei rund 55 Prozent. Im Vergleich mit den Restwerten von Benzinern und Dieseln, die im August bei 67,7 Prozent beziehungsweise 65,1 Prozent lagen, liegen die Restwerte jedoch weiterhin auf niedrigem Niveau. Grundlage der Berechnungen sind jeweils dreijährige Fahrzeuge mit einer Laufleistung von 15.000 bis 20.000 Kilometern pro Jahr.
Zu den Gründen für die im Vergleich niedrigen Restwerte von E-Mobilen sagt DAT nichts. Der stärkere Wertverlust dürfte jedoch unter anderem damit zusammenhängen, dass aufgrund der staatlichen Förderung die Preisunterschiede zu Neuwagen gering sind.
Jey Snipe