BMW hat wie erwartet auch zum Start ins zweite Quartal einen Rekordabsatz verbucht. Weltweit verkauften die Münchner im April 162.093 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Verglichen mit dem April 2013 ist das ein Plus von 4,3 Prozent. Seit Januar wuchsen die Verkäufe um 7,5 Prozent auf insgesamt 649.118 Autos. Zuwächse gab es in allen drei Hauptabsatzregionen Europa, Amerika und Asien.
BMW will in diesem Jahr erstmals in der Firmengeschichte mehr als zwei Millionen Fahrzeuge verkaufen und setzt dabei auch auf viele neue Produkte. "Ich freue mich besonders über die positive Kundenresonanz für unsere 2er- und 4er-Reihe. Sie unterstreicht die Attraktivität dieser brandneuen Modelle", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson. Insgesamt will der Konzern im laufenden Jahr 16 neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen.
Im April legte die Kernmarke BMW um 7,8 Prozent auf den Höchstwert von 140.840 Fahrzeuge zu. Bei Mini allerdings gingen die Auslieferungen wegen des Wechsels beim Kernmodell zurück (20.917 Einheiten, minus 14,9 Prozent). Vom Elektroauto i3 wurden seit Januar knapp 3000 Exemplare verkauft. (dpa/rp)