Nach Vorstandschef Karl Friedrich Stracke hat auch Opels Chef-Lobbyist Volker Hoff das Unternehmen verlassen. Der zu GM gehörende Autobauer bestätigte am Sonntag in Rüsselsheim übereinstimmende Berichte der "Bild"-Zeitung und des Hörfunksenders hr-info. Hoff, früherer hessischer CDU-Minister, war für die Regierungsbeziehungen zuständig. Er wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen, sagte Opel-Sprecher Harald Hamprecht.
"Wir haben unterschiedliche Auffassungen über die Art und Weise, wie mit Regierungen und Verbänden kommuniziert wird", sagte Hoff der "Bild"-Zeitung (Montag). Deshalb habe man sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Sein Weggang habe aber nichts mit dem Abgang Strackes zu tun. Hoff war 2010 als Manager zu Opel gekommen. Zuvor war der CDU-Politiker von 2006 bis 2009 in Wiesbaden Minister für Bundes- und Europa-Angelegenheiten. (dpa)