SUV-Topseller, elektrischer Antrieb, neue Designsprache: Die zweite Generation des Mokka ist für den Autobauer Opel in vielerlei Hinsicht ein wichtiger Meilenstein für die weitere Entwicklung unter PSA-Regie. Was lag da näher, im Zuge der Modelleinführung auch das legendäre Markenlogo aufzufrischen. Der Opel-Blitz ist vielen Autofahrern ein Begriff, seit nunmehr 57 Jahren ziert er die Fahrzeuge aus Rüsselsheim.
"Der umgebende Ring ist jetzt schlanker, eleganter, präziser, markanter. Der Blitz wird dadurch noch stärker betont", erklärt Designchef Mark Adams. Alle Details seien "super scharf" umgesetzt. Den Schriftzug "Opel" habe man in den unteren Teil des Rings eingraviert. Adams: "Das zeigt deutsche Präzision pur."
Am neuen Mokka prägt das Logo künftig den sogenannten "Opel-Vizor", das zentrale Element des zukünftigen Markengesichts. Am Heck sitzt es mittig oberhalb des Namenszugs auf der Kofferraumklappe. Mit der markant positionierten Modellbezeichnung, ausgeführt in einer eigens entworfenen Schrift, folgt der Hersteller einem kleinen Designtrend in der Branche. Mittlerweile gibt es eine Reihe von neuen Autos, vor allem aus dem VW-Konzern, nach diesem Gestaltungskonzept.
Der Blitz im Kreis schmückt alle Opel-Modelle seit 1963. Je nach Modell und Baujahr variieren die Embleme zunächst noch leicht. Ab 1970 legt der Autobauer klare Gestaltungsrichtlinien für alle Unternehmensbereiche fest. 1987 wird dieses Corporate-Design zum ersten Mal überarbeitet. Im neuen Jahrtausend folgen weitere Modernisierungen, bei denen der Blitz eine dreidimensionale Form bekommt. So sollen das Signet des Unternehmens und das Emblem der Produkte enger aneinanderrücken.
Ab 2016 schmückt die Opel-Neuheiten ein präzise skulpturierter Chrom-Blitz. Das bis heute offizielle Unternehmenslogo ist seit Sommer 2017 im modernen Flat-Design gestaltet. Dieses zweidimensional anmutende Logo wird für Werbung und digitale Kommunikation eingetzt. Dazu passe der neu gestaltete Blitz für die kommenden Fahrzeuge "hervorragend", so Opel. (rp)