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Opel Astra Sports Tourer: Nicht größer, aber geräumiger

10.09.2015 10:46 Uhr
Opel zeigt in Frankfurt den Astra-Kombi
© Foto: Opel

Der Opel Astra Sports Tourer zählt auch in der neuen Generation zu den größten Kombis seiner Klasse. Diesmal bietet er aber erstmals auch den entsprechenden Laderaum.

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Kurz nach dem Fünftürer kommt der Kombi: Opel präsentiert auf der IAA nicht nur die Schrägheckversion des Astra, sondern gleich auch den Sports Tourer. Bestellbar ist die zweite Karosserieversion des neuen Kompaktmodells ab Oktober, beim Händler steht er im Führjahr 2016.

Bei den Abmessungen hält der Sports Tourer exakt die Werte seines Vorgängers. Im Gegensatz zu diesem sollen sich die immerhin 4,70 Meter Außenlänge aber auch in einem entsprechenden Platzangebot im Innenraum niederschlagen. Opel verspricht beispielsweise 2,8 Zentimeter mehr Beinfreiheit im Fond, 2,6 Zentimeter mehr Kopffreiheit für den Fahrer und nicht zuletzt 80 Liter mehr Raum für Gepäck. Bei umgeklappter Rückbank stehen bis zu 1.630 Liter zur Verfügung – mehr als beim Mittelklassemodell Insignia Sports Tourer. Außerdem ist der kleinere Kombi leichter zu beladen, weil die Heckklappe nun schlüssellos per Fußtritt unter die Stoßstange geöffnet werden kann.

Möglich wird der Raumgewinn des neuen Kombis durch eine neue Plattform, die auch schon beim Fünftürer Schluss mit der Platzverschwendung des Vorgängers macht. Zudem drückt sie das Fahrzeuggewicht. Bis zu 200 Kilogramm soll die neue Generation leichter geworden sein, das Basismodell bringt immerhin 130 Kilogramm weniger Gewicht auf die Waage. Das schlägt auf den Verbrauch durch, der auch aufgrund neuer Motoren spürbar sinken soll. Von 70 kW / 95 PS bis 147 kW / 200 PS reicht die Spanne der 1,0 und 1,6 Liter großen Diesel und Benziner.

Ebenso wie die Motoren teilt sich der Kombi auch die restliche Technik mit der Limousine. So etwa die ersten Matrix-Voll-LED-Scheinwerfer in der Kompaktklasse. Sie leuchten die Straße besonders gut aus und ermöglichen durch einzeln steuerbare Module blendfreies Dauerfernlicht. Dazu gibt im Astra Opels aus den USA importierter Telematikdienst „OnStar“ sein Debut. Der Dienst bietet einen privaten Telesekretär und Wifi-Hotspots für bis zu neun mobile Endgeräte. Dazu gibt es ein Notrufsystem, das beim Auslösen der Airbags automatisch den Rettungsdienst informiert.

Einen Preis für den Sports Tourer nennt Opel noch nicht. In der Vorgängergeneration kostete der Kombi 1.000 Euro mehr als der Fünftürer. Das würde nun Preise ab 18.260 Euro erwarten lassen. (sp-x)


Opel Astra Sports Tourer (2016)

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