Die anhaltende Marktflaute in Europa und der Modellanlauf des neuen Octavia haben die Auslieferungen von Skoda auch im April auf Talfahrt geschickt. Nach Angaben vom Donnerstag verkaufte die VW-Tochter im Berichtsmonat weltweit 77.600 Fahrzeuge – 4,6 Prozent weniger als im April 2012. In den ersten vier Monaten 2013 sank der globale Absatz um acht Prozent auf etwa 298.000 Einheiten. Angesichts der Einführung von acht neuen oder überarbeiteten Modellen blickt Skoda aber grundsätzlich optimistisch auf das Gesamtjahr.
Erneut stärkster Einzelmarkt war China mit fast 20.400 Auslieferungen im April. In Westeuropa schlug Skoda 29.900 Fahrzeuge los (minus 1,4 Prozent). Zulegen konnte die Marke unter anderem in Großbritannien, Italien, Spanien und Portugal. Deutlicher fiel der Rückgang in Osteuropa (10.500 Stück; minus 14,3 Prozent) aus. In Zentraleuropa lag das Minus bei 6,8 Prozent (10.800 )– ähnlich die Situation im Heimatmarkt mit 5.100 Einheiten und einem Defizit von sechs Prozent. In Russland setzten die Tschechen 7.500 Autos ab (minus 14,9 Prozent). (rp)