Nach fünf Jahren hat Skoda den Superb überarbeitet. Limousine und Combi stehen ab Mitte des Jahres runderneuert in den Showrooms. Neu gestaltet wurde die Fahrzeugfront bis zur A-Säule. Sie orientiert sich am Design der aktuellen Modelle Octavia und Rapid. Der Kühlergrill ist jetzt breiter, Front- und Nebelscheinwerfern markanter. Erstmals gibt es in der Modellreihe Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Das Heck erhielt Leuchten mit drei LED-Streifen und Dreieckselemente in der Heckklappe.
Neu sind zudem die zwei Metallic-Lackierungen "Metal-Grau" und "Moon-Weiß". Auch das Räderprogramm bietet neue 16- bis 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Im Interieur stehen jetzt mit neuen 3- und 4-Speichen-Lenkrädern insgesamt neun Varianten zur Verfügung. Für die höchste Ausstattungsvariante ist mit "Braun-Ivory" eine neue Farbkombination erhältlich. Erstmals kann der Beifahrersitz auch von hinten elektrisch verschoben werden.
Einsparungen bei den Motoren von bis zu 19 Prozent erzielt Skoda unter anderem durch Start-Stopp- und Bremsenergierückgewinnungs-Technik, über die künftig alle Dieselmotoren und auch der Basis-Benziner 1,4 TSI (92 kW / 125 PS) verfügen. Der Selbstzünder mit dem 2,0 TDI-Aggregat (103 kW / 140 PS) ist als 4x4-Version jetzt neu mit einem Schaltgetriebe kombiniert, der größere allradgetriebene 2,0 TDI-Diesel (125 kW / 170 PS) arbeitet erstmals mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zusammen.
Premiere im Superb feiert die neueste Generation des Parklenkassistenten "Automatic Parking Assistant". Daneben gibt es auf Wunsch ein elektrisches Schiebedach mit integrierten Solarzellen in der Limousine, ein elektrisches Panorama-Glasschiebedach im Combi, das automatische Schließ- und Startsystem "Kessy" sowie vier moderne Audio- und Navigationssysteme. (se)