Rückschlag für Audi: Nachdem sich der Absatz der VW-Tochter zuletzt zumindest stabilisiert hatte, ging es im April wieder deutlich abwärts. Die Zahl der ausgelieferten Autos sank im April um fast 13 Prozent auf 140.300 Stück, wie das Unternehmen am Donnerstag in Ingolstadt mitteilte. Damit gab der Absatz in den ersten vier Monaten des Jahres um sechs Prozent auf 587.550 Autos nach.
Besonders deutlich war das Minus im April in China (minus 11,5 Prozent), Deutschland (minus 10,5 Prozent) und den Vereinigten Staaten (minus 21,4 Prozent). Audi machte neben dem nach wie vor herausfordernden Marktumfeld auch Modellwechsel für den starken Absatzrückgang verantwortlich.
"Die Erneuerung unserer Produktpalette macht nach wie vor große Anstrengungen erforderlich", sagte Martin Sander, Vice President Global Marketing and Sales. Zugleich verwies er auf den erfolgreichen Start des neuen Q3 in Europa. "Wir sind hier auf dem richtigen Weg sind". Audi rollt in diesem Jahr zahlrieche neue Modelle international aus, dazu zählen unter anderem der neue Q3 Sportback und der überarbeitete A4. (dpa/rp)
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