Mini geht im nächsten Jahr in die Vollen und stellt den auf 3.000 Einheiten limitierten John Cooper Works GP in die Schauräume der Händler. Der kleine Sportler wird von einem Vierzylinder-Turbo mit 220 kW / 300 PS angetrieben. Damit ist er deutlich stärker als die JCW-Versionen, die auf 170 kW / 231 PS kommen. Äußerlich dürfte sich die GP-Variante an der auf der IAA 2017 gezeigten Studie orientieren. Große Front- und Heckschürzen, ein markanter Dachspoiler sowie ein auffälliges Doppelauspuffendrohr gehören zum sportlichen Auftritt dazu. Um das Gewicht zu begrenzen, setzt Mini auf den Einsatz von Leichtbaumaterialien.
Beim Vorgänger erfolgte die Kraftübertragung über eine Sechsgang-Schaltung an die Vorderachse, beim Neuen ist alternativ ein Doppelkupplungsgetriebe nicht unwahrscheinlich. Wie gehabt kommt der potente Sportler als Zweisitzer auf den Markt und ist der dreitürigen Karosserievariante vorbehalten. Angaben zu Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung und Verbrauch macht der Hersteller noch nicht. Preise werden ebenfalls noch nicht kommuniziert.
Bevor der GP 2020 debütiert, bietet Mini ab März 2019 die John Cooper Works Modelle für den Dreitürer und das Cabrio wieder an. Der Zweiliter-Turbo verfügt jetzt über einen Partikelfilter und erfüllt die Abgasnorm Euro 6d-temp. Die Preise dürften stabil bleiben und bei rund 31.000 Euro beginnen. (SP-X)