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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

01.11.2023 07:06 Uhr
Skoda Kodiaq
Neuer Skoda Kodiaq
© Foto: Skoda

Skoda auf Wachstumskurs +++ Einstieg bei Leapmotor: Stellantis passt China-Organisation an +++ Porsche vertieft Partnerschaft mit Google +++ DAT-Barometer: Benziner bei Neukauf erste Wahl +++ Früherer Geländewagen von Queen Elizabeth II wird versteigert

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Skoda auf Wachstumskurs

Skoda hat in den ersten drei Quartalen 2023 positive Ergebnisse bei sämtlichen zentralen Finanzkennzahlen erzielt. Das operative Ergebnis des tschechischen Autoherstellers belief sich nach Unternehmensangaben auf 1,26 Milliarden Euro – das entspricht einer Steigerung von 47,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Erlöse legten um 29,5 Prozent auf 19,66 Milliarden Euro zu. Die Umsatzrendite sprang auf 6,4 Prozent (2022: 5,6 Prozent). Dieser Wert berücksichtigt die Effekte aus der Einstellung des Russlandgeschäfts. Weltweit lieferte die VW-Tochter per Ende September 642.200 Fahrzeuge aus (plus 17,9 Prozent). (AH)

Einstieg bei Leapmotor: Stellantis passt China-Organisation an

Stellantis will mit einer veränderten Führungsspitze seine neuen Aktivitäten in China unterstützen. Seit 1. November 2023 verantwortet Grégoire Olivier das neu geschaffene "Liaison Office" zum chinesischen Elektroautohersteller Leapmotor. Der Manager soll die neue Partnerschaft umsetzen, einschließlich der Gründung des angekündigten Vertriebs-Joint Ventures und der Koordinierung mit Leapmotor über die Nutzung der Stellantis-Vertriebsressourcen. Seinen bisherigen Posten als Chief Operating Officer (COO) in China übernimmt Doug Ostermann. Beide Manager werden Mitglied des Boards von Leapmotor und in ihren neuen Funktionen direkt an Stellantis-Chef Carlos Tavares berichten. Die Opel-Mutter hatte jüngst rund 20 Prozent des Autobauers Leapmotor erworben. Die Investitionssumme liegt bei rund 1,5 Milliarden Euro.

Porsche vertieft Partnerschaft mit Google

Der Sportwagenhersteller Porsche wird Google-Dienste für Navigation, Sprachsteuerung und das App-Ökosystem in künftigen Fahrzeug-Generationen nutzen und plant einen ersten Serieneinsatz in der Mitte des Jahrzehnts. Die Integration umfasst Google Maps, Google Assistant und eine Vielzahl von Apps, die über den Google Play Store erhältlich sind. Porsche-Kunden werden auch weiterhin die ihnen bekannte Benutzeroberfläche des Porsche Communication Management (PCM) vorfinden. Regelmäßige Online-Updates halten das PCM aktuell. Durch die Integration von Plattformen und Apps, die der Kunde von seinen Endgeräten kenne, schaffe man ein nahtloses digitales Erlebnis, sagte Porsche-Chef Oliver Blume. Man wolle einen offenen Ansatz verfolgen und mit technologisch führenden Partnern Innovationen schaffen. (mid)

DAT-Barometer: Benziner bei Neukauf erste Wahl

Welcher Antrieb soll es sein? Beim Neukauf eines Pkw liegen Benziner weiterhin hoch in der Gunst der Käufer. Wie die Deutsche Automobil Treuhand im aktuellen DAT-Barometer berichtet, würde die Mehrheit (46 Prozent) der Pkw-Halter zu einem Fahrzeug mit Benzinantrieb greifen (Stand September). Ein Diesel käme für 16 Prozent in Frage. Im Vergleich zum Vorjahrsmonat haben die Verbrenner jeweils um drei Prozentpunkte zugelegt. Um drei Prozentpunkte auf 14 Prozent sank dagegen die Zustimmung zu batterieelektrischen Fahrzeugen. Plug-in-Hybride kommen auf 20 Prozent, zwei Prozentpunkte weniger als zuvor. Unverändert mit fünf Prozent blieb die Akzeptanz von Hybriden und Fahrzeugen mit Mildhybrid-Unterstützung. (SP-X)

Früherer Geländewagen von Queen Elizabeth II wird versteigert

Die Queen fuhr es einst selbst: Ein Auto von Königin Elizabeth II. wird am 11. November im englischen Birmingham versteigert. Das Auktionshaus Iconic Auctioneers schätzt den Preis des 2004 gebauten Range Rover auf 50.000 bis 60.000 Pfund (umgerechnet etwa 57.000 bis 69.000 Euro) zuzüglich Gebühren. Die Monarchin habe das Auto beispielsweise 2005 bei der "Royal Windsor Horse Show" gelenkt, berichtete die Zeitung "Telegraph". Die Queen, die im September 2022 starb, war bekannt dafür, auf ihren Grundstücken gerne selbst zu fahren. Einem Sammler sei der Wagen aufgefallen, hieß es in dem Bericht weiter. Er habe mehrere Änderungen festgestellt wie sie typisch seien für die von der Queen benutzten Autos. Dazu gehören etwa eine spezielle verdeckte Beleuchtung wie bei zivilen Polizeiautos und Haltegriffe, die das Ein- und Aussteigen erleichtern, sowie ein Hundegitter für den Transport ihrer geliebten Corgis. Auch dass das Auto in der Lieblingsfarbe der Königin, "Epsom Green", gehalten war, sprach für die einstigen Besitzverhältnisse. (dpa)

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