Die Koreaner haben sich vorgenommen, ihre Elektroverkäufe weiter nach oben zu schrauben. Bis 2030 will Kia jährlich 1,6 Millionen BEVs verkaufen. Größter Wachstumsmarkt: Europa. Wichtiger Mosaikstein: Der nun vorgestellte EV 3. Mit ihm will der Konzern das zweitgrößte und am schnellsten wachsende Marktsegment in Deutschland beackern.
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Dabei baut der Neue auf der Elektrifizierungsstrategie des Konzerns auf und präsentiert sich in der EV 3 ganz in der neuen Designlinie der Koreaner: "Opposites United" (Vereinte Gegensätze). Optisch ist er dabei nah am Konzern-Flaggschiff EV 9 dran.
Kia EV3
BildergalerieAuf dem Papier sind die Konkurrenten des Kia ein ID.3, ein Volvo EX30 oder ein Cupra Born. Mindestens beim Platzangebot trauen sich die Koreaner aber auch eine Klasse höher zu, da mit dem ein oder anderen Design-Kniff ein Gefühl der Weite erzeugt wurde. Vieles im Inneren erinnert dabei an den EV9. Ein Blickfang ist das 30-Zoll-Panoramadisplay. Außerdem erfreulich: Knöpfe, die täglich benötigt werden, sind haptisch.
Zwei Batteriegrößen für den Kia EV3
Den EV 3 wird es in zwei Batteriegrößen geben. Die kleinere, 58,3 große Batterie soll bis zu 410 Kilometer schaffen, die 81,4-kWh-Variante sogar bis zu 600 Kilometer. Der Frontantrieb leistet 204 Ps. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat Kia auf dem Schirm. Über die Nachhaltigkeitskette informiert ein QR-Code auf dem Armaturenbrett.