Der BMW-Konzern hat wie die Rivalen Daimler und Audi zum Jahresstart erneut mehr Autos verkauft. Die Münchner setzten im Januar 132.892 Fahrzeuge weltweit ab – so viel wie in keinem Januar zuvor. Verglichen mit dem Vorjahresmonat wuchsen die Verkaufszahlen damit um 7,8 Prozent.
Zuwächse gab es für den Konzern in Europa (plus 1,4 Prozent), USA (plus drei Prozent) und Asien (plus 17,9 Prozent). In China kletterten die Verkäufe um 22,2 Prozent.
"Wir sind gut in das neue Jahr gestartet und knüpfen damit an unsere letztjährige Bestmarke bei den Auslieferungen an", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson am Dienstag. "Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vielen Märkten weiterhin schwierig bleiben, gibt es erste Anzeichen für eine Erholung."
Leichter Rückgang bei Mini
Die Kernmarke BMW schlug im Januar 117.164 Autos los. Das waren 9,2 Prozent mehr als vor einem Jahr und ebenfalls ein Höchstwert. Bei Mini gingen die Auslieferungen dagegen um 2,2 Prozent 15.510 Fahrzeuge zurück. Der Kleinwagenhersteller begründete dies auch mit dem anstehenden Modellwechsel.
Auch in diesem Jahr will BMW einen Verkaufsrekord aufstellen. 2013 lieferte der Hersteller rund 1,96 Millionen Fahrzeuge aus. (dpa/rp)