BMW ist gut ins neue Jahr gestartet. Die Autoverkäufe der Münchner legten im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent auf 112.163 Fahrzeuge zu. Auch die nächsten Monate sollen Verkaufssteigerungen bringen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Hoffnungen liegen dabei besonders auf der neuen Generation der verkaufsstarken 3er-Reihe. Sie kommt Mitte Februar weltweit auf den Markt. Weitere neue Modelle sollen in der zweiten Jahreshälfte für einen erneuten Absatzschub sorgen.
Besonders gut kamen im Januar die Modelle der britischen Tochter Mini an. Die Verkäufe schnellten um knapp zwölf Prozent auf 15.768 Wagen nach oben. Für die Kernmarke BMW war dieser Januar den Angaben zufolge der stärkste Anfangsmonat in der gesamten Unternehmensgeschichte. Besonders in Nordamerika und in Asien sei das Geschäft gut verlaufen, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.
Auch Porsche hat zum Jahresbeginn den Aufwärtstrend aus dem vergangenen Jahr fortgesetzt. Im Januar lieferten die Stuttgarter 9.613 Sport- und Geländewagen aus, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dies entspricht einem Plus von knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Eine besonders dickes Plus von 16 Prozent gab es auf dem Heimatmarkt Deutschland, aber auch im gesamten europäischen Raum sowie in den USA zogen die Verkäufe an. Nach wie vor ist der Geländewagen Cayenne das beliebteste Modell von Porsche. Auf das in Leipzig gebaute Fahrzeug entfallen mehr als die Hälfte der gesamten Verkäufe. Mittlerweile wird in drei Schichten gearbeitet, um die Wartezeiten zu verringern. (dpa)