Der IfA MarkenMonitor geht in seine 23. Runde. Der Startschuss für die Erhebung bei Geschäftsführern und Inhabern von Autohausunternehmen fällt diese Woche, wie der wissenschaftliche Leiter Prof. Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) in Geislingen mitteilte. Kooperationspartner sei wieder der Online-Fahrzeugmarkt Autoscout24.
"Wir vertrauen auch in diesem Jahr auf die Ursprungskonzeption der Händlerzufriedenheitsanalyse, werden aber die aktuelle Situation sowie die Herausforderungen der Transformation reflektieren", sagte Prof. Reindl, der seit 2013 für das Forschungsprojekt verantwortlich ist. Der IfA MarkenMonitor 2021 werde wieder eine Vielzahl spezieller Analysen beinhalten, "die es ermöglichen, die relevanten Stellhebel zur Beeinflussung der Beziehungsqualität zwischen Herstellern und Händlern auszuweisen".
Neben der Analyse der bewährten Beziehungsfaktoren von Herstellern und Händlern nimmt der MarkenMonitor auch dieses Jahr ausgewählte Themenkomplexe intenisv unter die Lupe. Dazu gehört einerseits die künftige Bedeutung ausgewählter Online-Plattformen. Andererseits wird der Blick in die Zukunft gerichtet, indem die Händler um ihre Einschätzung hinsichtlich der bevorstehenden Veränderungsprozesse gebeten werden. Prof. Reindl: "Wir möchten hiermit in Erfahrung bringen, welche strukturellen Veränderungen die Pandemie erzwingt und welche Learnings die Branche aus der Krise zieht."
Felix Frank, Chief Commercial Officer bei Autoscout24, ergänzte: "Die Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig es für Händler und Hersteller ist, sich schnell an wechselnde Marktbedingungen anpassen zu können. Mit dem MarkenMonitor 2021 möchten wir der Branche wertvolles Wissen zur Verfügung stellen, wo es Chancen für eine noch engere Partnerschaft gibt und in welchen Bereichen jetzt ein Umdenken erforderlich sein könnte."