Mit dem Peralta S hat die italienische Designschmiede Giugiaro (GFG Style) ein Sportwagen-Unikat mit markanter Linienführung und Retro-Charme vorgestellt. der Entwurf von Fabrizio Giugiaro, Sohn des legendären Giorgetto Giugiaro, ist inspiriert von Sportwagenkonzepten der frühen 1970er Jahre und entstand im Auftrag des mexikanischen Autosammlers Carlos Peralta.
Wie bei früheren Entwürfen seines Vaters setzt Fabrizio Giugiaro beim Peralta S auf eine scharf gezeichnete, keilförmige Silhouette. Die Nähe zur Maserati-Studie Boomerang, die Italdesign 1971 in Turin präsentierte, ist unverkennbar. Im Gegensatz zum Boomerang verzichtet der Peralta jedoch auf konventionelle Türen: Stattdessen gibt es ein großes, nach oben schwenkbares Element, das Front-, Dach- und Seitenscheiben umfasst. Die verspiegelten Glaselemente verschmelzen optisch mit den handgefertigten und polierten Blechen der Aluminiumkarosserie, was wiederum einen nahezu monolithischen Eindruck erzeugt.
Giugiaro Peralta S

Weitere stilprägende Details wie schmale Lichtbänder und massiv wirkende Felgen und der Verzicht auf klassische Außenspiegel, unterstreichen den retro-futuristischen Auftritt. Technisch basiert der Peralta S auf dem Maserati MC20, dessen 630 PS starker Mittelmotor die Hinterachse antreibt. Auch das Cockpit stammt vom MC20, wurde aber von GFG mit Leder und Sichtcarbon veredelt.
Den wahrscheinlich siebenstelligen Preis nennt Giugiaro – wie bei exklusiven Einzelanfertigungen üblich – nicht.
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