Der Sixt-Konzern ist im Geschäftsjahr 2017 stärker als erwartet gewachsen. Wie der Autovermieter am Freitag in München auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, beträgt das Ergebnis vor Steuern (EBT) für das Geschäftsjahr 2017 voraussichtlich rund 285 Millionen Euro – nach 218 Millionen Euro 2016. Hierzu habe auch ein starkes viertes Quartal beigetragen, dessen EBT bei voraussichtlich rund 60 Millionen Euro liegt. Im vierten Quartal 2016 standen hier nur 46 Millionen Euro in den Büchern.
Vorstandschef Erich Sixt nannte die Geschäftsentwicklung "sehr erfreulich". Das Unternehmen habe ein "herausragendes Ergebnis verzeichnet, das unsere Erwartungen erheblich übertroffen hat", so der Firmenpatriarch.
Den Angaben zufolge resultierte der EBT-Anstieg aus einem kräftigen Wachstum des operativen Konzernumsatzes, verbunden mit einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses im Geschäftsbereichs Autovermietung im In- und Ausland. Operativ erwirtschaftete die Sixt SE 2017 einen Umsatz von 2,31 Milliarden Euro, im vierten Quartal waren es rund 570 Millionen Euro. Mehr Details zum abgelaufenen Geschäftsjahr will der Konzern am Mitte März veröffentlichen. (rp)