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Geplantes Tesla-Werk: Umweltschützer wollen schnelle Rodung stoppen

14.02.2020 06:17 Uhr
Geplantes Tesla-Werk: Umweltschützer wollen schnelle Rodung stoppen
Tesla darf "auf eigenes Risiko" mit der Rodung des Waldes für das neue Werk in Brandenburg beginnen.
© Foto: picture alliance/Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB

Tesla hat von den Behörden die Erlaubnis bekommen, erste Bäume auf dem Gelände der geplanten Fabrik bei Berlin zu fällen - noch während das Genehmigungsverfahren läuft. Umweltschützer wollen das verhindern.

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Umweltschützer wollen die vorgezogene Rodung der Bäume auf dem Gelände für die geplante Tesla-Fabrik bei Berlin stoppen. Die Grüne Liga Brandenburg sowie der Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) reichten dafür Eilanträge ein, wie ein Sprecher des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder) am Freitag sagte.

Tesla hatte mit der Abholzung begonnen, nachdem das Landesamt für Umwelt am Donnerstag den vorzeitigen Beginn während des noch laufenden Genehmigungsverfahrens erlaubt hatte. In einem ersten Anlauf sollen bis Ende Februar knapp 92 Hektar des insgesamt rund 155 Hektar großen Waldgrundstücks in Grünheide (Oder-Spree) gerodet werden. Der Rest soll erst abgeholzt werden, wenn die Brutsaison im Herbst vorüber ist. Tesla will in Grünheide im kommenden Jahr mit der Produktion beginnen.

Der VLAB sprach in einer Mitteilung von einer "überfallartig begonnenen Rodung eines für den Klima- und Artenschutz wichtigen Waldgebiets". Der Verein kritisierte vor allem den hohen Wasserverbrauch der künftigen Fabrik in einem sowieso schon trockenen Gebiet.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Brandenburg hingegen will gegen die vorzeitigen Rodungen zunächst nicht vorgehen. Dafür sehe man derzeit weder die Möglichkeit noch die Notwendigkeit, sagte Landesgeschäftsführer Axel Kruschat der Deutschen Presse-Agentur. Der BUND prüft nach eigenen Angaben die Unterlagen zur vorzeitigen Zulassung für die Rodung noch.

"Auf eigenes Risiko"

Tesla erhielt auch die Erlaubnis für bauvorbereitende Maßnahmen wie das Anlegen von Baustraßen. Das Umweltamt machte zugleich deutlich, dass Tesla "auf eigenes Risiko" mit den Arbeiten beginnen dürfe. Sollte die Genehmigung für das Vorhaben doch nicht erteilt werden können, müsse die Fima Wald angemessen aufforsten.

Der Kaufvertrag für das Grundstück war Mitte Januar unterzeichnet worden. Ein zweites unabhängiges Gutachten zum Grundstückswert steht noch aus. Der Besitz mit Eintragung in das Grundbuch geht erst auf Tesla über, wenn der Kaufpreis gezahlt ist. (dpa)

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KOMMENTARE


Dieter M. Hölzel

15.02.2020 - 12:37 Uhr

Mich wundert ohnehin das Tesla nicht in die Nähe von Herstellern, nach Stgt. - München - Ingolstadt oder Wolfsburg geht. Die Berliner bringen sowieso nichts auf die Reihe, als das Konto zu überziehen und dann andere Länder wie Bayern die Berliner Großmannssucht bezahlen sollen. Aber es war für LINKE - SOZI und GRÜNE schon immer recht einfach, das Geld anderer Leute zu verzocken. Aber sie können es halt nicht besser, woher auch, sie haben es ja nicht gelernt, außer Demo und Studium abbrechen oder im besten Fall sich in ein der Parteien einschleichen und ideologischen Dreck verbreiten. Bin mal gespannt wie sie mal wieder reagieren, nachdem der Bundesrat die 130 abgelehnt hat. Na ja, vielleicht kommt Greta angereist und die Kinder machen Terror auf der Straße. Demokrati. Entscheidungen kümmert diese Id........ sowieso nicht, wundert aber nicht, denn wenn sie das Abi nicht schaffen ist der Staat schuld und Arbeiten ist auch nicht so ihr Ding. Politik und blödes Zeug quasseln, Geld von Staat ohne eigene Leistung,armes Deutschland wohin geht die Reise.


Alter Zausel

16.02.2020 - 16:20 Uhr

Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn in Deutschland mal ohne Proteste - warum u. was auch immer - der selbsternannten Klima- u. Umweltschützer noch etwas gebaut werden kann! Und wer zahlt am Ende die Zeche - der arbeitende Steuerzahler - wer sonst ?


Detlef Rüdel

17.02.2020 - 11:35 Uhr

@Hölzel, Sie wären gut beraten wenn Sie aus Deutschland auswandern würden. Aber es ist ja, viel einfacher und bequemer immer nur über alles zu lästern, herzuziehen, ohne selbst konstruktiv einen Beitrag zu leisten. Mir ist es auch egal, in welchem Bundesland Sie leben, oder herkommen aber egal ist mir nicht: ihre anmaßende/Respektlosigkeit gegenüber über anderen.


mh

17.02.2020 - 14:23 Uhr

@Hölzel, Gute Laune ist Ihnen so fern wie Berlin, wenn man Ihre Kommentare liest, dann muss man annehmen ihnen geht es sehr schlecht und die Hauptstadt ist Schuld daran. Perfekt, so geht Deutsch! Wie wäre es mal mit einer realistischen Betrachtung Ihrer eigenen Lebenssituation? Vielleicht käme Ihnen dann in den Sinn, wie gut es Ihnen geht.


MJ

17.02.2020 - 15:19 Uhr

@Detlef Rüdel, Danke! Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.


Dieter M. Hölzel

18.02.2020 - 08:12 Uhr

mh - Detlef Rüdel, Ihre dummen Ratschläge behalten Sie gefälligst für sich und schreiben mit nicht wonach ich Sie nicht gefragt habe. Ihre mehr als anmaßende Wortwahl lässt den Schluss zu, welche natürliche Intelligenz Ihnen versagt blieb.Sie erkennen inhaltlich nicht was da geschrieben steht, aber so ist das nun mal, wenn sich zusammenrottet was dem Herdentrieb gleich kommt. Was bilden Sie sich eigentlich ein, mir nahe zu legen auszuwandern, aber in meinem Alter erlebe ich seit vielen Jahren, das viele der nachfolgenden Generation in den " Brunnen spucken " aus dem sie trinken. Halten Sie einfach den Mund wenn denken nicht Ihre Stärke ist.


Kenner

18.02.2020 - 11:31 Uhr

That escalated quickly ;-)


Detlef Rüdel

18.02.2020 - 12:07 Uhr

@Hötzel, mir war klar das genau diese Reaktion erfolgen wird. Zeigt sie doch klar: das "Sie" nur vom Tellerad bis zur Tapete denken. Anmaßend ist, wie Sie in pegida Manir, uns versuchen nicht nur ihren Standpunkt zu erklären ( welcher völlig Substanzlos ist ) nein, damit auch noch Polemik schüren. Sie sollten ernsthaft darüber nachdenken unsere BRD zu verlassen, weil Sie an allem etwas auszusetzen haben, keine konstruktive Kritik ertragen können, und nur Zynismus verbreiten. Vielleicht schauen/werfen Sie einfach mal einen Blick auf die anderen Kommentare zu ihrer Aussage, dann werden Sie erkennen, wieweit Sie vom realen Leben entfernt sind. Sollte Ihnen dieser Weg zur Selbsterkenntnis versperrt sein (innerlich blockiert) empfehle ich Ihnen möglichst schnell eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, bevor Ihr Zustand zum Leben, noch schlimmer wird. Herzlichen Dank....


Detlef Rüdel

18.02.2020 - 12:37 Uhr

@Hötzel, ich kann Ihren Frust durchaus verstehen, dieser muss massiv und tief in Ihnen sitzen. Aber versuchen Sie es einfach mal mit positiven "Denken" Sie werden dann feststellen, das Sie zum Lachen und mit einer positiven Grundeinstellung nicht mehr in den Keller gehen müssen! Sollte auch dass nicht funktionieren, dann empfehle ich Ihnen dringend sich einer Therapie zu unterziehen. Herzlichen Dank...


Opel Partner

18.02.2020 - 12:53 Uhr

Äußerst amüsierend, wenn man lesen kann, auf welchem Niveau hier diskutiert wird! Ist es so schwierig bei der Wortwahl etwas aufzupassen? Und bitte… es gibt noch eine Rechtschreibung und Satzstellung!


André Müller

18.02.2020 - 13:01 Uhr

Diese "Fachkommentare" entsprechen auch dem Rechtschreibniveauso einiger Menschen hier....Ich dachte ich lese in einem Fachmagazin:-(


Rico K.

18.02.2020 - 13:21 Uhr

Ich hol mir jetzt das Popkorn und die große Cola... ;-)


Redaktion AUTOHAUS

18.02.2020 - 13:52 Uhr

Liebe User, an dieser Stelle würde sich die AUTOHAUS-Redaktion gerne zu Wort melden. Die Kommentarfunktion soll nicht dazu dienen, unsachlich zu werden, andere Personen persönlich zu beleidigen oder hier einen Kleinkrieg anzufangen. Unangebrachte Kommentare finden sich schon zur Genüge im Internet. Dafür wollen wir keinen zusätzlichen Raum bieten. Wir bitten Sie, sachlich zu bleiben und dann zu kommentieren, wenn Sie etwas zur Sache, also zur Online-Meldung beitragen wollen. Die Diskussionsrunde hier schließen wir an dieser Stelle. Danke für Ihr Verständnis. Herzliche Grüße, Ihre AUTOHAUS-Redaktion


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