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Experte: "VW und Porsche müssen Spielregeln berücksichtigen"

13.08.2009 14:59 Uhr
Experte: "VW und Porsche müssen Spielregeln berücksichtigen"
Diez: "Viele Marken bedeuten aber nicht automatisch viel Erfolg."
© Foto: IFA

Nach Ansicht von Willi Diez profitieren beide Hersteller von der Schaffung des neuen Branchenriesen massiv. Erfolgskriterien sind für den IFA-Leiter eine klare Abgrenzung der Marken sowie möglichst viele Synergien.

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Von der Schaffung des neuen Auto-Giganten VW/Porsche profitieren nach Ansicht des Branchenexperten Willi Diez beide Hersteller massiv. Allerdings müssten bei einer erfolgreichen Zusammenarbeit Spielregeln berücksichtigt werden, sagte der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Geislingen/Steige. "VW wird mit Porsche von allen großen Autoherstellern das breiteste Marken- und Modellangebot haben", sagte Diez. "Viele Marken bedeuten aber nicht automatisch viel Erfolg." Es müsse auch künftig eine klare Abgrenzung der Marken geben. "Der Kunde kauft nicht nur ein Auto, sondern auch eine Marke." Auf der anderen Seite müssten möglichste viele Synergien bei Forschung und Entwicklung genutzt werden. Dies gelte vor allem für die Antriebstechnik, beispielsweise bei der Entwicklung von Hybrid- und Elektromotoren. Zwar seien die Anfänge bereits gemacht, der Cayenne Diesel von Porsche hat beispielsweise einen Audi-Motor unter der Haube. Es gebe aber noch Potenzial, sagte Diez. Bisher würden bei Porsche pro Fahrzeug rund 9.000 Euro in Forschung und Entwicklung gesteckt. Im Branchendurchschnitt liege der Wert bei 1.000 bis 1.500 Euro.

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KOMMENTARE


Manfred Mann

14.08.2009 - 08:10 Uhr

Wow, Synergien?....Stimmt! Gut dass wir denen das sagen. Das haben die bisher sicher nicht bedacht! ;-)


Michael Minna

14.08.2009 - 10:12 Uhr

Genau...Synergien. Ein Panamera Pick Up Cabrio mit 2 Türen, 2 Liter TDI und Frontantrieb. Das ist bei uns Porsche Verkäufern genau das was wir wollen und brauchen....


Manfred Mann

14.08.2009 - 13:01 Uhr

Für was braucht Porsche Verkäufer, jetzt wo sie zu VW gehören? Trabant hatte auch keine Verkäufer! Das ist doch so bei den Selbstläufern!


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