Skoda bleibt in Top-Form. Im ersten Halbjahr 2017 steigerte die tschechische VW-Tochter ihr Betriebsergebnis um 25,5 Prozent auf 860 Millionen Euro. Auf ähnlichen Niveau legte auch der Umsatz zu, hier betrug das Plus 22,6 Prozent auf 8,72 Milliarden Euro. Die Umsatzrendite kletterte auf 9,9 Prozent (9,6 Prozent).
"Skoda Auto wächst auch im ersten Halbjahr 2017 kräftig", sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier am Freitag am Firmensitz in Mladá Boleslav. Die attraktive Modellpalette komme bei den Kunden hervorragend an. Für die gestiegene Profitabilität machte Finanzchef Klaus-Dieter Schürmann positive Volumen- und Mixeffekte verantwortlich. "Zur starken Zwischenbilanz in diesem Jahr trugen auch Wechselkurse bei, die sich zu unseren Gunsten entwickelt haben."
In den ersten sechs Monaten hatte der Autobauer 585.000 Fahrzeuge verkauft (wir berichteten). Das war ein Rekordwert und ein Anstieg von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vom neuen SUV Kodiaq seien seit Start im Februar bereits 27.100 Einheiten ausgeliefert worden, hieß es.
Maier betonte: "Die unverändert gute Auftragslage sorgt für voll ausgelastete Fabriken und stimmt uns optimistisch für die zweite Jahreshälfte." Im vierten Quartal setze Skoda mit dem Marktstart des neuen Kompakt-SUV Karoq weitere Impulse. (rp)