Der Autobauer Fiat Chrysler hat im vergangenen Jahr dank teurer Geländewagen einen deutlichen Gewinnsprung verzeichnet. Unter dem Strich kletterte der Nettogewinn auch aufgrund geringerer Zinszahlungen auf 3,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das war fast doppelt soviel wie im Jahr zuvor. Rund 40.000 Arbeitnehmer in den USA sollen nun im Schnitt mit rund 4.430 Euro am Gewinn beteiligt werden.
Der Konzern mit Sitz im italienischen Turin und im amerikanischen Auburn Hills hielt den Umsatz bei 111 Milliarden Euro nahezu stabil. Vor Zinsen und Steuern sowie vor Sonderposten erhöhte sich das operative Ergebnis auf 7,05 Milliarden Euro. Hier hatten Analysten allerdings mit mehr gerechnet. In diesem Jahr strebt Chef Sergio Marchionne mindestens 8,7 Milliarden Euro an. Der Umsatz soll trotz eines insgesamt schwächer erwarteten US-Marktes auf rund 125 Milliarden Euro steigen. Marchionne sieht gute Chancen für ein Absatzplus auf diesem mit Abstand wichtigsten Einzelmarkt. (dpa)
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