Der zweitgrößte US-Autobauer Ford gerät in der Corona-Krise tief in die roten Zahlen. Unterm Strich dürfte im ersten Quartal ein Verlust in Höhe von 2,0 Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) anfallen, warnte Ford am Freitag in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht. Grund seien jedoch vor allem Steuern und Zinsbelastungen.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis dürfte wie bereits am Montag angekündigt mit rund 600 Millionen Dollar im negativen Bereich liegen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch einen Gewinn von 2,4 Milliarden Dollar gemacht. Einen ausführlichen Quartalsbericht will Ford am 28. April vorlegen. (dpa)