Continental hat Nino Romano zum neuen Chief Technology Officer (CTO) des Geschäftsbereichs Automotive berufen. Der bisherige Leiter Operations & Quality Automotive hat die Funktion zum 1. Februar 2025 übernommen. Wie der Automobilzulieferer am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, übernimmt der 57-Jährige den Posten von Gilles Mabire, der das Unternehmen im November 2024 auf eigenen Wunsch verlassen hatte.
Romano ist seit 1993 bei Continental. Nach verschiedenen F&E-Stationen sowie als Direktor für Customer Center übernahm er 2011 die Funktion des Entwicklungsleiters für elektronische Bremssysteme im Geschäftsbereich Vehicle Dynamics. Seit 2020 ist Romano Mitglied des Management Boards im Unternehmensbereich Automotive, zunächst als Leiter Quality & Environment und seit 2024 verantwortlich für Quality und Operations.
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Als neuer CTO ist Romano für die Integration der Bereiche Technologie und Operations verantwortlich. Der Qualitätsbereich wird künftig als eigenständige Funktion innerhalb der Automotive-Sparte organisiert. "Mit seiner umfangreichen Erfahrung und fundierten Expertise ist Nino Romano die ideale Besetzung, um als CTO die beiden Schlüsselbereiche zusammenzuführen", sagte Philipp von Hirschheydt, Conti-Vorstand und Chef der Auto-Division.
Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental will sein schwächelndes Automotive-Geschäft abspalten (wir berichteten). In dem Bereich werden derzeit rund 96.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. 2023 lag der Sparten-Umsatz bei etwa 20,3 Milliarden Euro.