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Batterietechnik: VW kooperiert mit Varta

25.09.2009 11:53 Uhr
Batterietechnik: VW kooperiert mit Varta
VW will in den kommenden vier Jahren zusammen mit Varta die Entwicklung von Lithium-Ionen-Akkus vorantreiben.
© Foto: VW

Der Wolfsburger Autokonzern und der Ellwangener Batteriehersteller wollen gemeinsam die Entwicklung eines "technologisch überlegenen und preislich konkurrenzfähigen" Lithium-Ionen-Akkus vorantreiben.

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Volkswagen will zur Entwicklung leistungsfähiger Batterien für Elektroautos künftig mit dem Batteriehersteller Varta Microbattery zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Forschung und Entwicklung einer technologisch überlegenen und preislich konkurrenzfähigen Lithium-Ionen-Batteriezelle voranzutreiben. Das teilte VW am Freitag in Wolfsburg mit. Die Kartellbehörden müssen der zunächst auf vier Jahre angelegten Kooperation noch zustimmen. VW arbeitet bei Elektroantrieben bereits mit den japanischen Elektronikkonzernen Toshiba und Sanyo zusammen. Varta Microbattery mit Sitz in Ellwangen in Baden-Württemberg ist ein weltweit tätiger Batteriehersteller. Bei der Entwicklung der Batterietechnik haben auch andere Autobauer Allianzen gebildet. Die Entwicklung von Elektroautos gehört derzeit zu den großen Zukunftsthemen in der Automobilindustrie. Als Schlüssel für den Erfolg der Technik gilt die Entwicklung leistungsstarker und zugleich preiswerter Lithium-Ionen-Batterien. Die Hersteller rechnen allerdings in absehbarer Zeit nicht mit einem Durchbruch von Elektroautos. Nach einer VW-Prognose erreichen reine Elektroautos im Jahr 2020 einen Marktanteil von nur 1,5 Prozent. Starkes Börsendebüt für US-Batteriehersteller Der Hype um den Elektroantrieb hat auch das Börsendebüt des US-Batterieherstellers A123 Systems beflügelt. Die am Donnerstag erstmals gehandelten Aktien des Spezialisten für Lithium-Ionen-Batterien wurden für je 13,50 Dollar an der US-Computerbörse Nasdaq eingeführt und schlossen mit einem Plus von über 50 Prozent bei 20,29 Dollar. Insgesamt wurden 28,18 Millionen Papiere ausgegeben. Damit hat das Unternehmen nach eigenen Angaben derzeit eine Marktkapitalisierung von 1,434 Milliarden Dollar. A123 Systems mit Sitz in Watertown (US-Bundesstaat Massachusetts) entwickelt und produziert Batteriesysteme u.a.für die Automobilindustrie und Verbraucher. Zu den bekanntesten Kunden gehören BMW, Chrysler und Black & Decker. Das Unternehmen wurde 2001 als Ausgliederung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) gegründet. (dpa)

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