Volvo will erstmals eine Fabrik in der chinesischen Stadt Chengdu bauen. Das kündigte Firmenchef Stefan Jacoby gegenüber dem "Manager Magazin" an. Mittelfristig plant der schwedische Hersteller einen Absatz von rund 300.000 Autos in China. An einen Export von Volvos "made in China" sei derzeit noch nicht gedacht, so Jacoby. Er wolle das jedoch nicht ausschließen. Unterschiede in der Qualität zwischen Autos aus China und Europa gebe es nicht. "Wir haben dort die gleichen Prozesse, Materialien und Maschinen", erklärte der deutsche Manager. Volvo gehört seit Anfang August dem privaten chinesischen Autounternehmen Geely. (rp)
Ankündigung: Volvo will Werk in China bauen
Der deutsche Firmenchef Stefan Jacoby plant mittelfristig einen Absatz von rund 300.000 Autos in dem Riesenreich. Einen Export lokal produzierter Fahrzeuge nach Europa schloss der Manager vorerst aus.