Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern dürfte in den drei Monaten bis Ende März mit rund 600 Millionen Dollar (550 Millionen Euro) im negativen Bereich liegen, warnte US-Autobauer Ford am Montag. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch einen Gewinn von 2,4 Milliarden Dollar gemacht. Anleger reagierten nervös, die Aktie fiel zunächst um rund fünf Prozent.
Finanzchef Tim Stone betonte, dass Ford bilanziell gut aufgestellt sei. Die Barreserven dürften ausreichen, um in der Krise auch ohne neue Finanzmittel mindestens bis Ende September zu bestehen. Die Corona-Pandemie belastet das Geschäft enorm - bereits im ersten Quartal lieferte Ford 21 Prozent weniger Autos an Händler. Die Ausbreitung des Virus hat zudem die Produktion zum Erliegen gebracht. Wann die Fabriken in den USA wieder öffnen können, ist unklar. (dpa)