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ACEA: Europäischer Automarkt weiter schwach

17.04.2012 13:18 Uhr
ACEA: Europäischer Automarkt weiter schwach
Auch im März hat der europäische Automarkt seine Talfahrt fortgesetzt.
© Foto: © yoshiyayo - Fotolia.com

Die Verkäufe von Neuwagen schrumpften im März laut der Hersteller-Vereinigung ACEA im Gebiet der EU und EFTA um 6,6 Prozent auf gut 1,5 Millionen Einheiten. Das färbt auch das Quartalsergebnis rot.

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Auch im März hat der europäische Automarkt seine Talfahrt fortgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresmonat schrumpften die Verkäufe von Neuwagen laut der europäischen Autohersteller-Vereinigung (ACEA) im Gebiet der EU und EFTA um 6,6 Prozent auf gut 1,5 Millionen Einheiten.

Im freien Fall befinden sich die Absätze in Italien mit minus 26,7 Prozent auf rund 138.000 Einheiten und Frankreich mit einem Rückgang um 23,2 Prozent auf knapp neue 198.000 Pkw. Allein die Verkäufe in Großbritannien und Deutschland legten zu. Im Königreich fanden mit knapp 373.000 Autos 1,8 Prozent mehr Neufahrzeuge einen Käufer als noch ein Jahr zuvor, in Deutschland waren es mit gut 339.000 Autos 3,4 Prozent mehr (wir berichteten).

Ein ähnliches Bild ergibt sich für das erste Quartal: Um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal hat der Europa-Absatz von Januar bis März auf gut 3,7 Millionen Fahrzeuge nachgegeben. In Deutschland mit knapp 774.000 Einheiten rollten dagegen 1,3 Prozent mehr Neuwagen zum neuen Eigner als im Vergleichszeitraum, in Großbritannien stellte sich mit knapp 564.000 Verkäufen ein Plus von 0,9 Prozent ein. Wiederum mussten Italien mit 407.000 Neuzulassungen (minus 21 Prozent) und Frankreich mit knapp 508.000 Pkw (minus 21,6 Prozent) herbe Rückschläge hinnehmen.

Opel verliert zweistellig 

Bei den Autoverkäufen der deutschen Hersteller in der EU ergibt sich für das erste Quartal ein uneinheitliches Bild. Während VW samt seiner Töchter Audi, Seat und Skoda mit 813.522 verkauften Autos das Niveau des Vorjahresquartals hielt (plus 0,5 Prozent), sackten die Verkäufe bei Ford um 6,3 Prozent auf 282.933 Autos ab. Bei Opel und seiner britischen Schwester Vauxhall war es mit 227.590 Wagen ein Defizit von 15,8 Prozent.

BMW und Mini schlugen mit 196.098 Fahrzeugen gleich viel los wie im Vorjahreszeitraum. Bei Mercedes-Benz samt Smart legten gegen den Trend zu: Gut 168.003 Pkw (plus 5,1 Prozent) rollten von Stuttgart auf die EU-Märkte. (se/mid/tm)

Weitere Details finden Sie zum Download unter diesem Artikel!

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