BMW bleibt auf Rekordkurs. Wie der Münchner Konzern am Dienstag mitteilte, wurden im Oktober weltweit 184.297 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert, ein Plus von 11,1 Prozent zum Vorjahr. In den ersten zehn Monaten des Jahres legte der Absatz um sieben Prozent auf 1.714.197 Einheiten zu. "Wir sind auf einem guten Weg, im Gesamtjahr über zwei Millionen Automobile auszuliefern und damit eine neue Bestmarke beim Absatz zu erzielen", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.
Der Absatz der Marke BMW stieg im Oktober um 10,8 Prozent auf 155.120 Einheiten. Damit kamen in den ersten zehn Monaten des Jahres 1.474.632 Fahrzeuge auf die Straße (plus 9,3 Prozent). Vom neuen 2er Active Tourer, der Ende September auf den Markt kam, wurden bereits 3.011 Einheiten an Kunden ausgeliefert. Mini konnte im Oktober 28.834 Fahrzeuge an Kunden übergeben, ein Plus von 13,4 Prozent. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 236.363 Minis ausgeliefert, 5,3 Prozent weniger als im Vorjahr.
Der Absatz von BMW-i-Fahrzeugen stieg im Oktober weiter an: 1.985 i3 wurden weltweit ausgeliefert, seit Jahresbeginn sind es insgesamt 12.184 Einheiten. Vom Hybridsportler i8 konnten die Münchner im Oktober 419 Fahrzeuge absetzen, seit dem Start der Auslieferungen im Sommer sind es 760 Einheiten. Damit beläuft sich die Zahl der in diesem Jahr verkauften BMW-i-Modell auf knapp 13.000.
Alle Regionen mit Wachstum
In Europa stieg der Absatz im Oktober um 11,0 Prozent auf insgesamt 78.483 Einheiten. In den ersten zehn Monaten des Jahres nahm die Zahl der Auslieferungen in der Region um 4,1 Prozent auf 741.340 Einheiten zu. In Amerika belief sich das Absatzplus im Oktober auf 5,5 Prozent (43.889 Fahrzeuge), in den ersten zehn Monaten auf 3,9 Prozent (380.966). In den USA kamen im Oktober 35.902 Autos (plus 7,9 Prozent) auf die Straße.
Asien verzeichnete im Oktober ebenfalls ein starkes Absatzwachstum. Die Gesamtzahl der Auslieferungen belief sich auf 56.010 Einheiten, ein Plus von 16,7 Prozent. In China betrug das Absatzwachstum 20,3 Prozent auf 39.512 Fahrzeuge. Seit Jahresbeginn kletterte der Absatz in Asien um 14,5 Prozent auf insgesamt 537.276 Fahrzeuge. (se)