Künstliche Intelligenz (KI) wird nach Einschätzung von Alexander Grimm in den nächsten fünf bis zehn Jahren zur entscheidenden "license to operate" im Aftersales-Geschäft. "Unternehmen, die auf KI-gestützte Systeme setzen, werden nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch deutlich effizienter arbeiten", sagt der CEO der aspaara AG. Das gelte insbesondere für das Werkstattgeschäft mit seiner hohen Komplexität.
Durch den Einsatz von vorausschauenden KI-Copiloten lässt sich laut Grimm die Termintreue in der Werkstatt um 20 Prozent verbessern, was direkt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und damit höherer Customer Lifetime Value führt. Gleichzeitig sinke der Planungsaufwand um 75 Prozent, wodurch wertvolle Ressourcen gespart und die Produktivität gesteigert würden.
Ein Beispiel für den produktiven Einsatz von KI ist der vorausschauende Copilot "MatchingCore" der aspaara AG, den die AMAG Group bereits flächendeckend im Bereich der Karosserie und Lackierung nutzt. Grimm: "KI ist somit nicht nur eine Innovation, sondern die unverzichtbare Grundlage für die Zukunft der Werkstattplanung."
Weitere Infos und Anmeldung: www.autohaus.de/ki-convention