Ausgabe 05/2009: Zielorientiert

HandelZielorientiertDMS E Der Softwarehersteller Cardis Reynolds bringt mit Formel 1 evolution eine neue Softwaregeneration auf den Markt, die mehr Funktionalität und eine verbesserte Technologie verspricht. von karolina ordyniecMichael Schumacher, Geschäftsführer Wolfgang Reichert und der DMS-Anbieter Cardis Reynolds haben etwas gemeinsam. Alle drei können eine Verbindung zum Rennsport nicht leugnen: Michael Schumacher als bekanntlich einer der größten Rennfahrer aller Zeiten. Wolfgang Reichert, weil er in den siebziger Jahren selbst aktiv im Rennsport engagiert war und bei deutschen Bergrennen und Rallyes einige Pokale holte, und Cardis Reynolds, die ihr Dealer Management System kurzerhand nach der Königsklasse des Rennsports – der Formel 1 – benannt hat. Die Software der mittelständischen Firma setzt sich aus verschiedenen Modulen für die Daten- und Auftragsverwaltung bei Kfz-Betrieben zusammen und gehört zu den bereits seit Jahren etablierten DMS auf dem deutschen Markt. Und mit rund 15.000 Usern an 800 Standorten und insgesamt 40 abgebildeten Marken sicherlich auch zu den Großen. Aber weil gerade in der Welt der Bits und Bites schon wenige Jahre eine kleine Ewigkeit darstellen, war die Zeit reif für eine Rundumerneuerung. Cardis Reynolds gab Gas und heraus kam Formel 1 evolution. Damit zeigt sich das DMS in einem schönen, neuen Gewand, verspricht dem User aber viel mehr als nur etwas fürs Auge: nämlich erhöhte Funktionalität, ein Plus an Qualität und moderne Technologie. Verlässlicher PartnerDavon überzeugt sich derzeit Wolfgang Reichert, Geschäftsführer des BMW- und Mini-Autohauses Reichert in Neusitz, vor den Toren Rothenburgs ob der Tauber. Seit gut einem halben Jahr setzt er die neu entwickelte Version ein. Zuvor verwaltete der Unternehmer bereits seit über zehn Jahren sämtliche Daten und Aufträge mit der Basissoftware von Formel 1 und nutzte zusätzlich das integrierte Finanzbuchhaltungsmodul. Besonders schätzt Reichert den engen Kontakt zu den Ansprechpartnern von Cardis Reynolds: „Für mich war es immer wichtig, bei Fragen zum System Michael Hartmann als direkte Kontaktperson für meine EDV zu haben und nicht Ewigkeiten in Warteschleifen von anonymen Call Centern zuzubringen“, sagt Reichert. „Weil wir schon von Anfang an sehr gut mit dem System zurechtkamen, war ich auch offen für die weiterentwickelte Version der Software“, betont der Unternehmer und fügt hinzu: „Schließlich erleben auch unsere Abteilungen im Autohaus über die Jahre viele verschiedene Neuerungen. Hier muss auch die Technologie Schritt halten, also auch das DMS.“Andreas Vetterl, Leiter Produktmanagement bei Cardis Reynolds, erklärt, worin die Entwicklung zu Formel 1 evolution besteht: „Wir bieten neue Applikationen und Module, die sich in das bestehende Betriebssystem einfügen, so dass die bisherigen Anwendungen störungsfrei weiterlaufen.“ Das soll Geld sparen, weil so gut wie keine neue Hardware nötig sei. Wolfgang Reichert: „Die Benutzeroberfläche ist anwenderfreundlich und selbsterklärend. Das bedeutet für uns weniger Schulungsaufwand, was wiederum Arbeitszeit und damit auch Kosten spart.“ Neu ist, dass nun das Starten von verschiedenen Programmen – Alt und Neu – aus einem Fenster heraus erfolgt. Ein Klick ins Fenster der gewünschten Anwendung genügt und die Maske wird automatisch in den Vordergrund gestellt und soll damit bessere Übersichtlichkeit schaffen. Die Mitarbeiter können sich schrittweise einarbeiten, werden nicht mit dem Erlernen eines komplett neuen Systems überfordert und Sonderschichten für die Einarbeitung fallen weg. Start mit drei ModulenBeim Modul Tagesabschluss ist neu, dass dieser nun jederzeit durchgeführt werden kann; das Gleiche gilt auch für Zwischenabschlüsse, die sofort an die Finanzbuchhaltung übergeben werden können. Die Daten werden dauerhaft gespeichert und bleiben damit für beliebig auswählbare Zeiträume auswertbar. „Alle Daten, die wir eingeben, werden bei uns auf dem zentralen Linux-Server gespeichert“, erklärt Reichert. Dort stehen sie dann allen Basis- oder Zusatzfunktionen zur Verfügung und sind im gesamten System abrufbar – die des Händlers oder der Werkstatt ebenso wie die des Herstellers. Die Datensicherheit wird dadurch gewährleistet, dass nur die Mitarbeiter Informationen einsehen können, die auch über Zugriffsrechte verfügen. Im neuen Modul Kasse können für die fehlerfreie Verbuchung Geschäftsvorfälle vordefiniert und mit den entsprechend zu bebuchenden Sachkonten hinterlegt werden. Der Anwender kann pro Kasse oder Filiale verschiedene Bontexte hinterlegen und sie je nach Anlass austauschen. Das „Kommen“ und „Gehen“ eines jeden Mitarbeiters wird im dritten Modul, F1-Time evolution, festgehalten. Das Zeiterfassungssystem ermöglicht zudem eine auftragsbezogene Zeitverfolgung und erfordert keine zusätzliche Hardware. Besonders übersichtlich ist die grafische Auswertung der Daten. Man sieht auf einen Blick, wer wie lange gearbeitet hat, welche Arbeiten bereits abgeschlossen sind oder noch anstehen.Zusatznutzen mit Add-on-ToolsFür effizientes Arbeitszeitmanagement, auch in den Filialbetrieben, nutzt Wolfgang Reichert das Tool F1-Time Management. Es bietet eine flexible Zeiterfassung, Zeitbewirtschaftung und Zeitbewertung. Beliebige Arbeitszeitmodelle lassen sich individuell über Parameter abbilden und können jederzeit geändert werden.Die Finanzbuchhaltung wird mit F1-Finance evolution realisiert. Die Basis hierfür liefert das Buchhaltungsprogramm SBS Rewe plus der SBS Software GmbH. Die Buchhaltungssoftware soll so neueste Technologie mit den markenspezifischen Anforderungen der Autohäuser kombinieren. Ergänzt wird das Gesamtportfolio von Formel 1 evolution um das Fuhrpark- und Vertriebsmanagementsystem DIMS, das dem Autohaus Reichert einen großen verkäuferischen Nutzen bringt. DIMS schafft eine Verkaufsplattform, die alle relevanten Verkaufsinformationen für eine effektive Kundenberatung zusammenstellt. Besonderes Highlight: das frühzeitige Vermarkten von Leasingrückläufern.Neues in 2009Seit Januar 2009 gibt es zwei weitere Module: Business Intelligence (BI) und Teilemanagement. Mit BI lassen sich Ergebnisse aus den verschiedenen Geschäftsbereichen und mehrerer Filialen auswerten und per Knopfdruck grafisch so aufzeigen, dass über ein Drill-Down-Menü eine aussagekräftige Übersicht entsteht. Das Modul Teilemanagement soll erstmalig die neue Einkaufsrabattsteuerung über Lieferanten ermöglichen, was bisher nur über die Hersteller möglich war. „Für mich hat sich die Umstellung auf Formel 1 evolution gelohnt. Insbesondere die Abbildung und Optimierung der immer komplexer werdenden Prozesse im Unternehmen ist mit der neuen Software sehr gut umgesetzt. Auch der stufenweise Übergang ist für uns ein großer Vorteil, weil er uns die Umstellung sehr erleichtert. Jetzt bin ich gespannt auf die neuen Module. Insbesondere von dem Modul ‚Business Intelligence‘ verspreche ich mir sehr viel“, so Reichert.Welche Funktionen noch in den neuen Tools stecken, erfahren Sie direkt bei Cardis Reynolds über die Telefonnummer 08441/ 600-0 oder im Internet auf der Seite www.cardis.de. zKurzfassungDas neue DMS Formel 1 evolution soll Prozesse im Autohaus verschlanken und Übersichtlichkeit schaffen, dabei aber keine hohen Kosten verursachen und den Schulungsaufwand minimal halten. Gründe, die für den Geschäftsführer des BMW- und Mini-Autohauses Reichert in Neusitz ausschlaggebend waren, um sich für das neue System zu entscheiden. Die neue Software gibt es momentan mit den drei Modulen Finanzbuchhaltung, Kasse und Tagesabschluss.Lesen SIe hier...... warum sich Wolfgang Reichert für das DMS Formel 1 evolution entschieden hat. Kenndaten des BetriebsAutohaus ReichertAutomarken: BMW und MiniStandorte: 3Mitarbeiter insg.: 100Neuwagenverkauf in 2008650Gebrauchtwagenverkauf in 20081.400

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