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Zertifizierung: Audi bildet erfolgreich Automobilverkäufer aus

26.07.2018 09:52 Uhr
Zertifizierung: Audi bildet erfolgreich Automobilverkäufer aus
V.l.n.r.: Sabine Hüsch (changeways GmbH), Martin Schmidt (Iveco), Martin Menke (Menke Training), Elke Guth-Wenk (Audi), Birgit Behrens (ZDK), Thomas Marek (BMW), Beatrice Sauter (Audi), Petra Göppert (Audi) und Angelika Zimmermann (Audi).
© Foto: Audi

Der Zertifizierungskreis "Geprüfte/r Automobilverkäufer/in" des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe hat bei Audi zwei Zertifizierungen erfolgreich durchgeführt.

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ZDK-Geschäftsführerin Birgit Behrens übergab jetzt den Weiterbildungsverantwortlichen des Unternehmens die Urkunden für die Module "Geprüfte/r Automobilverkäufer/in (GAV)" und "Geprüfte/r Automobilverkäufer/in Gebrauchtwagen (GAV -GW-)".

Den Angaben zufolge überzeugte Audi unter anderem durch eine innovativ integrierte Blended-Learning-Strategie, die den vielfältigen Einsatz digitaler Lernformate abbilde und sich nahtlos in die bewährte Verkäuferqualifizierung integriere. Die modifizierten Konzepte zeichneten sich insbesondere durch die Integration neuer Lernformate, eine methodisch-didaktisch stimmige Anpassung und eine hohe Praxisorientierung aus, die sowohl die spezifische Markenphilosophie als auch branchenübergreifende Werte darstelle.

Bereits seit 1998 bildet Audi erfolgreich zertifizierte Automobilverkäufer aus. Im Jahr 2013 folgte die Erstzertifizierung der Gebrauchtwagenverkäufer. (AH)

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KOMMENTARE


Mats Wagner

26.07.2018 - 16:08 Uhr

wozu braucht man eine Ausbildung zum verramschen von Neuwagen?? Ich habe das unseren Azubis in einer Stunde beigebracht! Der Kunde will die niedrigste Leasingrate und bekommt sie! Keine Beratung erforderlich.


Zertifizierter Automobilverkäufer

27.07.2018 - 02:51 Uhr

Ach, deshalb geht es Opel so schlecht - weil man dort von Azubis ohne Hintergrundwissen und ohne tiefergehende Beratungskompetenz "verarztet" wird!Genau dort setzt diese Ausbildung an, um eine hohe Beratungsqualität vor Kunde zu gewährleisten - weil eben nicht "nur die niedrigste Leasingrate" zählt...!


LL

27.07.2018 - 08:17 Uhr

Und genau deswegen, Herr Wagner, braucht man die Verkäuferausbildung. Von "verramschen" kann keiner auf Dauer leben und dann muss man sich auch nicht beschweren, wenn Kunden immer dreister und unverschämter werden und immer mehr Autohäuser ums überleben kämpfen. Vielleicht wären Sie statt im Verkauf bei Herrn Prof. Dudenhöffer besser aufgehoben...


Stephan

27.07.2018 - 10:25 Uhr

Wow... stark. Warum war bei meiner Zertifizierung 2015 die Presse nicht anwesend? :-D


Tabea Kristensen

28.07.2018 - 06:58 Uhr

Immer diese Zertifizierungen zum Schmücken des eigenen Ladens. Natürlich sind gewisse Normen zur Einhaltung und Abgrenzung nötig, nur erscheint es leider immer wieder wie eine "Gelddruckmaschine" für einzelne Trainer /Coaches.


Frank Fehling

28.07.2018 - 10:01 Uhr

Die Zertifizierung/geprüfter Automobilverkäufer ist eine Mussbestimmung seitens des Herstellers.Diese Ausbildung wird Finanziell vom Autohaus übernommen, ansonsten darf keine Tätigkeit im Verkauf auf genommen werden. Die Kollegen und Kolleginnen die davor Ihre Tätigkeit im Verkauf aufgenommen haben,mussten diese Ausbildung nicht absolvieren, laut Aussage der Hersteller. In dieser Ausbildung ist das Verkaufsgespräch, Erklärung des Fahrzeugs ein Bestandteil und die schriftliche Prüfung. Wer lang genug in dieser Branche ist und sich immer wieder durch Fachliteratur weiter bildet ist Top. In dieser Branche geht es um sehr gute Beratung, sehr gute Einweisung beim gekauften Fahrzeug und nach dem Kauf für den Kunden immer der Ansprechpartner zu sein. Ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde. Der Verkauf lebt von Empfehlungen.


Mats Wagner

30.07.2018 - 17:00 Uhr

Liebe Leute, es ging hier explizit um Audi, den "Premium-Opel" ironie aus.Schauen Sie doch mal auf die Webseite der Firma Tiemeyer. Die haben dort extra einen SALE Bereich eingerichtet! Wie bei C&A oder KIKDort wird das Premium Produkt zu kleinsten Leasingraten verramscht. Die Verkäufer bekommen die Kunden oft gar nicht mehr zu Gesicht. Wird alles per E-Mail geregelt. Vorher waren diese Verkäufer bei Saturn, Media Markt, Deichmann oder haben Versicherungen verkauft. Ausbildung zum Automobilverkäufer Fehlanzeige. Dem Geiz ist ist Geil Kunden ist das egal! Bei der Abholung im Werk wird ja alles erklärkt und konfigurieren kann man das Auto selber. Man braucht nur noch jemanden der die Bestellung druckt. da kommen dann wieder die Azubis ins Spiel.Und der zertifizierte Neuwagenverkäufer in dem kleinen Audi-Betrieb guckt in die Röhre, weil er die Kondition nicht mitgehen kann!Und wer gwinnt? AUDI! Denn das Auto ist ja so oder so verkauft.Wie verlogen ist es also die Zertifizierung zu fordern zumal Audi dafür ja noch Geld nimmt! Und die grossen Audi Partner lassen 90% Ihrer Verkaufsmannschaft "unzertifiziert" Würde auch keinen Sinn machen, da die meisten Verkäufer ohnehin nach ein paar Monaten wieder weg sind


Salesman

01.08.2018 - 08:41 Uhr

@Mats Wagner...die Zertifizierung ist Zentral über den ZDK geregelt. Die Hersteller entscheiden eigenständig, wie aufwendig das ganze gestaltet wird. Die Abschlußprüfung sollte dann auch wieder allgemein geregelt sein. Ohne eine solche Zertifizierung bekomme ich Heutzutage keinen Verkaufsjob mehr in der Automobilindustrie. Die Händler suchen gezielt nach zertifizierten Verkäufern und dies ist, so würde ich sagen, ein KO Kriterium. Zum verramschen werden wir Verkäufer doch durch den Markt und den Kunden gezwungen!!! Onlineplattformen bieten unfassbare Nachlässe an, die ein normaler Händler kaum mitgehen kann. Der Kunde hat die Möglichkeit den ganzen Vorgang digitalisiert zu erleben, doch das Autohaus als solches wird nicht sterben. Zumindest wird die Anzahl reduziert und sich auf große Gruppen konzentrieren. Eine Auslieferung im Werk und alles ist erklärt? Das ich nicht lache!!! Sie haben wahrscheinlich noch kein aktuelles Fahrzeug mit allen möglichen Optionen ausgeliefert. "Eine" Auslieferung reicht schon gar nicht mehr. Es werden mindestens 2 oder 3, je nach Umfang der Ausstattung. Die Auslieferung ab Werk dauert maximal 45 Minuten und dort wird das nötigste Erklärt. Also schon wieder ein Punkt, wo der Verkäufer bei Kundenbindung und Beziehungsaufbau punkten kann. Ich wage auch zu bezweifeln, das ich ein Automobil mit Klamotten vergleichen kann. Es wird ein Premium Produckt zu kleinsten Leasingraten verramscht, weil der Markt das so will. Diese Geiz ist Geil Mentalität gehört bekämpft. Der Verkäufer ist da der Leittragende. Als nächster der Händler mit all seinen Angestellten und dann kann das Autohaus zumachen, weil die Gewinne ausbleiben. Tolle Idee unserer Ramschgeiheit!!! Das einzige, was ich Neidlos zugestehen muss, ist die Tatsache, das der Hersteller dort in der Pflicht steht. Wie schon gesagt, er hat seinen Umsatz erziehlt und der Rest ist egal. Traurig aber wahr.


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