Interview: "Wir verkaufen Marge"
Seit etwas mehr als einem Jahr ist Armin Bolch Geschäftsführer bei Motul Deutschland. Im Interview spricht er über die Positionierung der Marke als Margenbringer und über zusätzliche Services für freie Werkstätten.
AH: Sie sind jetzt vor etwas mehr als einem Jahr von Petronas zu Motul gewechselt. Was hat sich für Sie verändert?
A. Bolch: Im Gegensatz zu früheren beruflichen Stationen, in denen ich auch in Konzernstrukturen tätig war, ist Motul immer noch ein inhabergeführtes Unternehmen, ein Familienbetrieb. Während es im Konzern ganz klare Vorgaben und Prozesse gibt sowie straffe Hierarchien mit manchmal langen Entscheidungswegen, bewegen sich die Dinge im fast familiären Umfeld bei Motul sehr dynamisch. Das bringt eine hohe Schlagkraft in das Geschäft. Mir persönlich kommt das sehr entgegen.
AH: Welche Themen bewegen Sie derzeit am meisten?
A. Bolch: Wir bearbeiten von Köln aus neben Deutschland und Österreich 30 Märkte von Griechenland über Polen, die baltischen Staaten, Tschechien, UK und Nordeuropa. In allen Märkten wollen wir das Geschäft weiter ausbauen. Wir sind mittlerweile als Marke ein…
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