Interview: "Vertrauen ist die neue Währung"
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist als Partner der Automechanika mit vielen Themen in Frankfurt präsent. Über die digitale Zukunft der Servicebetriebe haben wir mit Bundesinnungsmeister und ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk gesprochen.
Wilhelm Hülsdonk tritt für die Belange der Kfz-Servicebetriebe an oberster politischer Stelle ein. Auch beim Zukunftsthema Digitalisierung wird er nicht müde, in Berlin und Brüssel die Interessen der Werkstätten zu verteidigen. Der Gesetzgeber müsse dafür sorgen, dass freie Servicebetriebe ungehinderten Zugang zu Fahrzeug- und Kundendaten erhalten, um zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, sagt Hülsdonk. Die gesetzlichen Regelungen zum E-Call werden hier zur Nagelprobe für den wettbewerbsneutralen Marktzugang.
AH: Welche Schwerpunkte setzt der ZDK auf der Automechanika 2016?
W. Hülsdonk: Wir kümmern uns um das Thema einer modernisierten Abgasuntersuchung, die zukünftig auch Stickoxide (NOx) einbeziehen sollte. Ein praxisgerechtes Messverfahren für Otto- und Dieselmotoren stellen wir in Zusammenarbeit mit der Firma Saxon Junkalor vor. Weitere Themen sind neue Prüfgeräte und…
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