ZDK-Mitgliederversammlung: Turbulente Zeiten im Autohandel
Drei Themen prägten die Tagung des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes: Die Wortbrüchigkeit der Hersteller, die Hardwarenachrüstung für Dieselfahrzeuge und die Neuordnung der Abgasuntersuchung.
Fabrikatshändler sein ist derzeit kein Zuckerschlecken. ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, der auch die Fachgruppe Fabrikatsvereinigung leitet und Skoda-Händler ist, nutzte die Pressekonferenz anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) am 5. Juni in Travemünde für massive Kritik an den Herstellern. Als Beispiel nannte er die Zusammenarbeit von Audi mit Sixt: "Grundsätzlich ist "Audi on demand" ein sinnvoller Kanal für die Mobilitäts- und Vermiet-Aktivitäten der Autohäuser. Aber dafür einen großen Player wie Sixt einzubinden, steht im Widerspruch zu dem, was in den Verträgen vereinbart wurde. Man wollte mit den Händlern ein eigenes Ökosystem aufbauen, ohne externe Marktteilnehmer, um Kunden mit allen Services in der VW- und Audi-Welt zu halten. Mit Sixt als Player wird dieses Postulat ad absurdum geführt." Beim Handel entstehe der Eindruck…
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