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Teileplattform: Bestellungen selbst digital verwalten

04.02.2025 11:34 Uhr | Lesezeit: 5 min
Reifenplattform
Gut fürs Upselling: Im „Kundenmodus“ von GettyGo können Verkäufer Zubehör, Reifen und Felgen vor Ort ansprechend präsentieren.
© Foto: Autohaus Könninger

GettyGo ist eine der großen Plattformen für Räder, Reifen und Ersatzteile. Attraktiv sind die userfreundlichen Prozesse.

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Im Onlinehandel zählt vor allem Geschwindigkeit. Und auch wenn ein Fahrzeug für den Reifenwechsel oder eine Reparatur noch physisch in die Werkstatt muss, sollte die Bestellung der notwendigen Teile möglichst schnell und einfach für die Mitarbeiter sein.

Plattform, aber kein Vermittler

GettyGo gehört zu den Platzhirschen im Räder-, Reifen- und Teilesegment, bei dem inzwischen über 10.000 kaufende User registriert sind. Gibt ein Autohaus eine Bestellung auf, wird diese an einen der über 200 Großhändler weitergeleitet, auf deren Lager das Portal Zugriff hat. Dementsprechend groß ist das Sortiment. Dennoch sieht sich das Portal nicht nur als reiner Vermittler. „Wir geben die Aufträge nicht einfach nur weiter. Wir sind auch zentraler Rechnungssteller und Ansprechpartner für die Autohäuser und Werkstätten bei Fragen rund um die Bestellung“, erklärt Nico Bastian, Assistent der Geschäftsleitung bei GettyGo.

Der Kundenservice von GettyGo ist dabei ein entscheidender Faktor. Autohäuser müssen im Falle einer Reklamation oder einer anderen Anfrage nicht direkt Kontakt mit dem Großhändler aufnehmen. Das wäre laut Nico Bastian auch nicht immer einfach: „Wir wissen, wo wir die notwendigen Informationen zum Falle des Kunden bekommen oder wen wir auf Lieferantenseite ansprechen müssen. So können wir vieles schnell lösen.“ Das gilt im Gegenzug auch für die Großhändler, die in GettyGo ebenfalls eine Instanz als Ansprechpartner haben. Mit dieser Serviceleistung überzeugt das Portal beide Seiten schon lange, denn es gibt keine Vertragsbindung oder Grundgebühr für die Nutzung.


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Weitere Artikel zum Thema finden Sie auf AUTOHAUS next und im Spezialheft "Digitale Kundenschnittstellen", das AUTOHAUS 23-24 2024 beilag.

Besuchen Sie gerne auch unser Online-Dashboard: www.autohaus.de/kundenschnittstellen



Kundenwünsche erfüllen

Ein Kunde, der diese User-freundlichen Prozesse zu schätzen weiß, ist das Autohaus Könninger. Der 1981 gegründete Familienbetrieb vertreibt als freier Händler diverse Marken durch das Mehrmarkencenter-Tool des IT-Dienstleisters ELN. Den Servicevertrag mit Opel hat man bewusst verlängert, so hat er den Anschluss an das Mehrmarkencenter, um sich mit einem breiten Sortiment entsprechend den Kundenwünschen aufstellen zu können.

Gleiches gilt für Reifen, Räder und Ersatzteile. Könninger nutzt im Bereich Teile neben GettyGo und dem originalen Herstellerbezug einen weiteren regionalen Lieferanten. „Als Autohaus verfügen wir dadurch über ein extrem breites Angebot. Von günstigen Preisen über GettyGo bis hin zu schneller Verfügbarkeit der Ware können wir alles bieten. Bei vielen ist dann doch der Preis entscheidend“, meint Geschäftsführer Johannes Könninger. Da bei ­GettyGo die Ware ständig getrackt wird, kann das Autohaus den Kunden auch exakt sagen, wann die bestellte Ware eintreffen wird.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, die Ware dem Kunden noch im Verkaufsgespräch ansprechend zu präsentieren. Dies erhöht die Chance auf Upselling. „Verkäufer nutzen das Portal im sogenannten Kundenmodus, um Zubehör oder Felgen zu präsentieren. Vieles davon können wir direkt zusätzlich zum Fahrzeug verkaufen“, erzählt Johannes Könninger.

Autohaus Könninger, Opel
Geschäftsführer Johannes Könninger mit seiner Frau Anja und seinem Vater, Firmengründer Johannes Könninger sen. und dem gesamten Team
© Foto: Autohaus Könninger

Kundenservicecenter

Um die Rückfragen zu bestellter Ware zu beschleunigen, hat GettyGo das Kundenservicecenter entwickelt. Hier können die Autohaus-Mitarbeiter den Account und sämtliche Bestellungen verwalten. Wie man es auch aus dem privaten Onlinehandel kennt, kann über die Bestellhistorie ohne viel Aufwand beispielsweise die passende Retoure angemeldet werden. Auch werden die anfallenden Kosten für die Rücksendung sofort angezeigt und der Lieferant informiert. „Der Prozess ist so gut durchdacht, dass wir viel selbst verwalten können und uns aufwendiges Telefonieren oder E-Mail-Schreiben sparen“, erklärt Johannes Könninger. Zwar gibt es bei GettyGo natürlich auch einen Telefonservice, der vor allem auch bei komplexeren Anfragen unterstützt. Jedoch ist das nicht rund um die Uhr und am Wochenende im Einsatz. Über das Kundenservicecenter können Supportfälle online auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten angestoßen und abgewickelt werden.


"Der Prozess ist so gut durchdacht, dass wir viel selbst verwalten können und uns aufwendiges Telefonieren oder E-Mail-Schreiben sparen."

Johannes Könninger, Geschäftsführer Autohaus Könninger


Marktplatz

Bei Reifen hat GettyGo noch eine zusätzliche Funktion eingebaut. Wurde ein Artikel fälschlicherweise bestellt, hat der Händler zwei Möglichkeiten. Zum einen kann er die sogenannte Rückwärtssuche nutzen. Das System zeigt ihm dann an, auf welche Fahrzeugmodelle der Reifen ebenfalls passt. Somit kann er ihn lagern und an anderer Stelle anbieten.

Zum anderen kann er den Marktplatz nutzen. Dabei stellt er den Reifen auf dem Portal zum Verkauf. Den Preis legt der Händler selbst fest. Andere Händler erkennen an einer bestimmten Kennzeichnung, dass es sich um einen Marktplatzartikel handelt, und können den Reifen direkt vom anbietenden Händler kaufen. War der Verkauf erfolgreich, kann die Ware durch einen Logistiker abgeholt werden.

Tradition und Innovation

Mit einem Stammkundenanteil von 75 Prozent legt der Traditionshändler viel Wert auf Kundenbindung. Dennoch ist Könninger immer auf der Suche nach Neuerungen. „Tradition und Innovation müssen im Autohandel stets Hand in Hand gehen“, betont Johannes Könninger. Mit GettyGo steht ihm hier genau der richtige Partner zur Seite.

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