Autohaus Liebe: Synergien durch zentrale GW-Steuerung
Die konsequente Zentralisierung bzw. zentrale Steuerung des Gebrauchtwagengeschäfts für alle Filialen hat der Peckruhn-Gruppe in Sangerhausen einen zusätzlichen Schub verliehen.
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as Gebrauchtwagengeschäft hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Renditebringer entwickelt. Die notwendige Reduktion der Komplexität stellt besonders die Autohaus-Gruppen vor besonderen Herausforderungen. Die konsequente Zentralisierung bzw. zentrale Steuerung für alle Filialen hat der Peckruhn-Gruppe in Sangerhausen einen zusätzlichen Schub verliehen.
Ein Blick auf die Zulassungsstatistik zeigt, dass diese Industrie gut davon lebt, dass ihre Produkte gebraucht oder auch nur angebraucht, also aus zweiter Hand verkauft werden. Gerade im Premiumbereich machen es die Margen der Hersteller möglich, dass es den Beteiligten immer noch viel Freude bereitet - oft mehr als bei Neuwagen -, Autos im Alter bis zu drei oder vier Jahren zu verkaufen. Für viele private Kunden wird damit die Ware der Premiumanbieter dadurch erst erschwinglich. Außerdem hat der Handel mit Second-Hand-Fahrzeugen den Autohäusern in den vergangenen Jahren in vielen Fällen die Bilanz gerettet. Das weckt inzwischen aber auch die Begehrlichkeit bei den Lieferanten, dieses Geschäft wesentlich stärker zu steuern, um damit mitzuverdienen. Die Einführung des Agenturgeschäfts ist dafür nur ein Beispiel.
Unabhängig davon greift der Händler auch auf unterschiedliche Einkaufsquellen zurück. Neben den Lieferungen der Hersteller/Importeure steht die Hereinnahme von Gebrauchten sicher an erster Stelle. Der Einkauf ist aber nur der erste Schritt, um in diesem Geschäft Erfolg zu haben. Aufgrund der unterschiedlichen Formate der Zukäufe geht es dann darum, in welcher Form die Logistik bei den Gebrauchten organisiert wird ...
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