Der Leasing- und Flottenmanagementanbieter Ayvens und Stellantis haben eine mehrere Milliarden Euro umfassende Rahmenvereinbarung getroffen. Diese ermöglicht es den Tochtergesellschaften von Ayvens, über die nächsten drei Jahre hinweg bis zu 500.000 Fahrzeuge für ihren Fuhrpark in ganz Europa zu kaufen.
- Rekordzahlen: Stellantis verdient 2023 prächtig
- Sixt: Bis zu 250.000 Autos künftig von Stellantis
- Fuhrparkbranche: Globales Markendach für ALD und LeasePlan
"Diese Zusammenarbeit macht es möglich, sowohl aktuellen als auch zukünftigen Kunden der Stellantis-Marken, unsere neuesten Innovationen aus erster Hand zu erleben", sagte Stellantis-Chef Carlos Tavares zu den Mega-Deal. "Wir freuen uns sehr, diese Rahmenvereinbarung mit Stellantis getroffen zu haben, um unseren Kunden qualitativ hochwertige Fahrzeuge verschiedener Marken anzubieten, die ihnen sukzessive bei ihrem Übergang zu nachhaltigeren Emissionen helfen werden", ergänzte Ayvens-CEO Tim Albertsen. Das Unternehmen entstand im Mai 2023 mit der Übernahme von Leaseplan durch ALD Automotive.
Stellantis-Transporterwerk in Sevel/Italien
BildergalerieDie ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich in den kommenden Monaten 2024 eintreffen. Spezifische Bestellmengen, Zusammensetzungen und Liefertermine über die bereits für 2024 geplanten Volumina hinaus können flexibel unter Berücksichtigung der Flottenanforderungen und der Nachfrage zwischen den beiden Unternehmen vereinbart werden.
Stellantis und Ayvens: Mehr Nachhaltigkeit im Fokus
Die Lieferungen an Ayvens umfassen verschiedene Fahrzeugklassen: Von Stadtautos über SUV bis hin zu Lieferwagen (einschließlich 7- und 9-Sitzern). Eine der gemeinsamen Prioritäten wird sein, das Angebot an nachhaltig betriebenen Fahrzeugen von Stellantis zu integrieren. Beide Unternehmen sind darauf ausgerichtet, Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Im Rahmen ihres strategischen Plans "Dare Forward 2030" investiert Stellantis in den nächsten zehn Jahren mehr als 50 Milliarden Euro in die Elektrifizierung.