Soziale Medien sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Auch in der Unternehmenskommunikation setzt man vermehrt auf Facebook und Co. Für Autohäuser lohnt es sich definitiv, tiefer in die Materie einzusteigen. Um Social Media als gewinnbringendes Marketing-Tool einsetzen zu können, bedarf es bei den meisten Plattformen allerdings einer strategischen Planung sowie einer durchdachten Zielsetzung.
AUTOHAUS next hat mit Social Media-Expertin Lena Heun von der Agentur Snook zusammengearbeitet und einen mehrteiligen Videokurs zu den verschiedenen Social Media-Kanälen erstellt. Im Rahmen des Kurses erhalten Sie allgemeine Informationen zu YouTube, Facebook, Instagram, TikTok und LinkedIn sowie zu deren Funktionsweise. Zudem gibt die Expertin hilfreiche Tipps zur Verwendung der verschiedenen Plattformen im Autohaus. Best Practice-Videos helfen bei der Veranschaulichung und Arbeitshilfen erleichtern den Einstieg.
Zielsetzung ist ein Muss
Vor dem Einsatz eines Social Media-Kanals gilt es, sich zu überlegen, welche Zielgruppe und welches Ziel man damit erreichen möchte. Möchte man ein eher kaufkräftiges Publikum ansprechen, verwendet man am besten Facebook, da die User dieses Kanals meist schon Ende 20 oder älter und somit zahlungskräftiger als jüngere Nutzer sind. Möchte man hingegen die potenziellen Kunden von morgen erreichen, postet man idealerweise auf Instagram oder TikTok.
Die einzelnen Plattformen unterscheiden sich jedoch nicht nur anhand derer Nutzergruppe. Autohäuser sollten auch den Content an den jeweiligen Kanal anpassen: Facebook wird beispielsweise als digitaler Unterhaltungs- und Support-Channel gesehen, gleichzeitig aber auch als Sales-Kanal. Das von Mark Zuckerberg geschaffene Netzwerk eignet sich daher besonders gut, um gezielt Anzeigen zu schalten.
Instagram hingegen gilt als der "Digitale Showroom", Ästhetik spielt hier bei der Gestaltung des Accounts eine wichtige Rolle. Die auf Fotos und Videos zentrierte Plattform eignet sich beispielsweise hervorragend für Fahrzeug- und Detailgalerien. Des Weiteren erreicht man mit Instagram eine jüngere Zielgruppe als mit Facebook, denn der größte Teil der User ist zwischen 18 und 35 Jahre alt.
Wer Experteninhalte sowie informative und unterhaltsame Inhalte teilen möchte, greift am besten auf YouTube zurück. Im Vergleich zu den anderen Plattformen, muss man hier aber mit einem höheren Produktionsaufwand rechnen.
Mit der Business-Plattform LinkedIn werden vor allem informative Inhalte und Branchennews vermittelt. Der Content und die Zielgruppe dieses Netzwerkes unterscheiden sich somit von jenen der anderen Plattformen. Mehr Infos zu LinkedIn und der Verwendung der Plattform erhalten Sie im Rahmen des AUTOHAUS next Videokurses.
Die Kunden von morgen
Eine sehr junge Plattform erfreut sich inzwischen auch immer größerer Beliebtheit: TikTok. Der Großteil der User des Kanals ist zwischen 14 und 21 Jahre alt. TikTok wird überwiegend als Unterhaltungskanal angesehen, aber nichtsdestotrotz findet das Videoportal immer häufiger Einzug in die Unternehmenskommunikation. Auf Grund der jungen Zielgruppe erreicht man mit TikTok die potenziellen Kunden von morgen. Mit kurzweiligen, lustigen und teilweise informativen Inhalten Kurzvideos lässt sich beispielsweise der Alltag im Autohaus auf spielerische Weise vermitteln, was bei den Kunden meist sehr gut ankommt.
Paid Media
Auf allen hier genannten Plattformen lassen sich Werbeanzeigen gegen Bezahlung schalten. Dies ist vor allem für Unternehmen von Bedeutung. Die Social Media-Netzwerke verfügen meist über einen Business- und Ad-Manger über welchen sich die Anzeigen steuern lassen. Die gestalterischen Möglichkeiten variieren und sind vom zur Verfügung stehenden Budget und der Zielsetzung des Unternehmens abhängig. Durch Paid Media erreicht man benutzerdefinierte Zielgruppen und erzielt eine höhere Reichweite. In unserem Videokurs erhalten Sie Informationen und Tipps, wie und welche Anzeigen auf den jeweiligen Social Media-Plattformen geschaltet werden können.
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